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Südwestbank schließt Geschäftsjahr 2016 erfolgreich ab / Volumen in der Vermögensverwaltung übersteigt Milliardengrenze (FOTO)

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(ots) -
Die Südwestbank konnte das Geschäftsjahr 2016 wieder mit guten
Ergebnissen abschließen. Trotz des Niedrigzinsumfeldes und der
zunehmenden regulatorischen Anforderungen ist das mittelständische
Geldinstitut erneut gewachsen. Die Bilanzsumme stieg auf 7,4 Mrd.
Euro. Damit gehört die Südwestbank zu Deutschlands größten
unabhängigen Privatbanken.

- Forderungen an Kunden um 4,3 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro gestiegen.
- Südwestbank baute ihre Rolle als verlässlicher Kreditlieferant
weiter aus: Kreditvolumen wuchs um 174 Mio. Euro.
- Kundeneinlagen leicht gesteigert auf 5,6 Mrd. Euro.
- Volumen in der Vermögensverwaltung betrug zum Jahresende 969 Mio.
Euro und überschritt Milliardengrenze in den ersten Tagen im Jahr
2017.
- Zinsüberschuss nahm deutlich um 23,5 Prozent auf 159,6 Mio. Euro
zu.
- Provisionsüberschuss erneut gewachsen - um 3,4 Prozent auf 33,5
Mio.
Euro.
- Geschäftsvolumen mit Anstieg um 3,9 Prozent auf 8,1 Mrd. Euro
ebenfalls leicht erhöht.

"Entgegen dem Markttrend ist es uns gelungen, im abgelaufenen
Geschäftsjahr erneut zu wachsen. Derzeit bewegt sich die Branche in
schwierigen Fahrwassern. Wir sind aber für die Zukunft gut gerüstet",
sagte Wolfgang Kuhn, Sprecher des Vorstandes der Südwestbank, bei der
Vorstellung der vorläufigen Geschäftszahlen für 2016 in der
Stuttgarter Zentrale. "Die Herausforderungen sind komplex. Trotz
steigender Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen und des extrem
niedrigen Zinsniveaus hat sich unser solides Geschäftsmodell erneut
bewährt."

Positive Ergebnisentwicklung

Die Kundeneinlagen konnten 2016 leicht gesteigert werden auf 5,6
Mrd. Euro - obwohl die Südwestbank aufgrund der Marktbedingungen mit
zeitlichem Verzug negative Zinsen bei größeren Volumina von
Institutionellen Kunden und Firmenkunden einführen musste.





Auch die Forderungen an Kunden stiegen um 4,3 Prozent auf 4,2 Mrd.
Euro. Die Südwestbank baute ihre Rolle als verlässlicher
Kreditlieferant weiter aus. Das Kreditvolumen nahm um 174 Mio. Euro
zu. Das Wachstum zeigt sich in fast allen Produkten: vom Wohnbau über
Festkredite und Kontokorrent bis hin zu Förderkrediten. "Wir sehen
uns nicht nur als reinen Kreditgeber, sondern vor allem als
Sparringspartner, der die Unternehmen umfassend berät", betonte
Wolfgang Kuhn. So erweitert die Südwestbank ständig ihr
Produktportfolio und arbeitet mit ausgewählten Kooperationspartnern
zusammen, um ihren Firmenkunden Finanzierungsalternativen anzubieten.
Dabei hat sie die Risiken im Griff und stellt qualitatives Wachstum
in den Vordergrund. Bei zunehmendem Kreditvolumen stiegen die Risiken
nicht.

Besondere Erfolge verbuchte 2016 die Vermögensverwaltung der
Südwestbank. So betrug das Volumen zum Jahresende 969 Mio. Euro und
überschritt in den ersten Tagen im Jahr 2017 sogar die
Milliardengrenze. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Anstieg um fast
14 Prozent verzeichnet werden. "Wir rechnen hier auch für 2017 mit
zweistelligen Wachstumszahlen", erklärte Kuhn.

Der Zinsüberschuss nahm 2016 deutlich um 23,5 Prozent auf 159,6
Mio. Euro zu. Dies ist im Wesentlichen auf die hohen Ausschüttungen
des Ende 2013 durch die Eigentümer in die Bank eingebrachten
Beteiligungsportfolios zurückzuführen.

Daneben konnte der Provisionsüberschuss erneut gesteigert werden.
Er wuchs um 3,4 Prozent auf 33,5 Mio. Euro. Ursache für den Anstieg
im Vergleich zum Vorjahr sind insbesondere die Erträge aus dem
Kreditgeschäft.

Kosten überschaubar

Die Verwaltungsaufwendungen inklusive der Abschreibungen auf das
Anlagevermögen sind insgesamt um 8,8 Mio. Euro auf 95,1 Mio. Euro
gestiegen. Das entspricht einer Zunahme um 10,2 Prozent. Beim
Personalaufwand kam es zu einem Zuwachs von 2,2 Mio. Euro, beim
Sachaufwand um 5,8 Mio. Euro. Neben gestiegenen Regulierungskosten
investierte die Bank weiter in ihre Infrastruktur, beispielsweise
600.000 Euro für neue Fenster nach energetischen Standards in der
Stuttgarter Zentrale.

Das Betriebsergebnis vor Steuern konnte um 23,3 Prozent auf 78,8
Mio. Euro angehoben werden.

Die Bilanzsumme der Südwestbank liegt bei 7,4 Mrd. Euro und wuchs
damit um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Geschäftsvolumen hat
sich mit einem Anstieg um 3,9 Prozent auf 8,1 Mrd. Euro ebenfalls
leicht erhöht.

Die Anzahl der Kunden hielt sich bei rund 100.000 auf
Vorjahresniveau.

Nun auch Pfandbriefbank

Die Südwestbank gehört seit September 2016 zu den rund 80
Geldinstituten Deutschlands, die die Lizenz zur Emission von
Pfandbriefen haben. Das entspricht in etwa vier Prozent aller
deutschen Banken. "Pfandbriefe sind ein wichtiges Instrument der
langfristigen Refinanzierung und dienen somit als Grundlage unserer
Immobilienfinanzierung", so Kuhn. Außerdem zeige die Lizenz, dass die
Südwestbank zu den sichersten Banken Deutschlands gehört.

Umbau der Filiale Heilbronn

"Wir setzen auch in Zeiten der Digitalisierung nach wie vor auf
Regionalität und die Präsenz vor Ort bei unseren Kunden. Das zeigt
die Stärkung bestehender Standorte wie Heilbronn", führte Kuhn aus.
Die Heilbronner Filiale wurde über ein Jahr lang grundlegend umgebaut
und vor allem unter energetischen Aspekten saniert. Rund 3,5 Mio.
Euro flossen in das bedeutendste Bauprojekt der Bank der letzten
Jahre.

Nachhaltig Verantwortung tragen

Für das Jahr 2015 hat die Südwestbank erstmals über ihre
Nachhaltigkeitsleistungen berichtet. Dies geschah auf freiwilliger
Basis schon vor der gesetzlichen Berichtspflicht, die ab dem
Berichtsjahr 2017 für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern
entsteht. Die Bank folgte dabei den Standards des Deutschen
Nachhaltigkeitskodex (DNK). "Aufgrund unserer Wurzeln als
Landwirtschaftsbank hat das Thema bei uns Tradition", erklärte der
Vorstandssprecher. "Durch eine langfristige Planung und Stabilität
steigern wir unseren Marken- und Unternehmenswert und leisten darüber
hinaus einen wertvollen Beitrag zur lokalen sowie regionalen
wirtschaftlichen Entwicklung." Der Südwestbank ist es wichtig, nicht
nur für ihr Kerngeschäft Verantwortung zu tragen, sondern auch für
das Gemeinwohl in der Region.

Ausblick 2017

Für das laufende Jahr rechnet Kuhn damit, dass sich das Wachstum
aufgrund anhaltend steigender Eigenmittelanforderungen weiter
normalisieren wird. "Das steile Wachstum von 2014 bis 2015 war dank
der Eigenkapitalverdopplung Ende 2013 durch unsere Eigentümer sowie
die Ausschüttungen aus dem Beteiligungsportfolio möglich",
argumentierte er.

Das Beteiligungsportfolio wurde Anfang 2017 erfolgreich veräußert.
Der Verkauf gegen bar entlastet die Südwestbank in den Risikoaktiva
und unterstützt somit den moderaten Wachstumskurs für die Zukunft.
Damit realisierte sie schon jetzt für 2017 einen hohen
Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf des Portfolios.

Weiteres Kreditwachstum sei nun auch aufgrund der
aufsichtsrechtlichen Anforderungen begrenzt. Der Fokus liegt darauf,
über den Kredit hinaus alternative Finanzierungsformen zu eröffnen.
Ziel bleibt weiterhin, im Provisionsgeschäft zu wachsen und dem
Anspruch auf Qualitätsführerschaft als Beraterbank gerecht zu werden.
Die Qualifikation ihrer Mitarbeiter sowie die hohe Beratungsqualität
sind für die unabhängige Privatbank ein wichtiges Gut. Auch 2016
wurde sie für ihren ganzheitlichen Beratungsansatz mehrfach von
unabhängigen Instanzen ausgezeichnet.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei allen Angaben zum
Geschäftsjahr 2016 um vorläufige und noch nicht testierte Zahlen
handelt.

Über die Südwestbank AG

Die Südwestbank AG ist eine mittelständische Privatbank mit dem
Geschäftsgebiet Baden-Württemberg und gehört mit einer Bilanzsumme
von 7,4 Milliarden Euro zu den größten unabhängigen Finanzinstituten
Deutschlands. Vor 95 Jahren in Stuttgart gegründet, beschäftigt sie
rund 650 Mitarbeiter an 28 Standorten.



Pressekontakt:
Stefanie Halmel

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

SÃœDWESTBANK AG

Rotebühlstraße 125

70178 Stuttgart

Telefon0711/66 44-13 15

Telefax0711/66 44-13 01

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Datum: 07.03.2017 - 10:30 Uhr
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