(ots) -
Defence IQ ließ kürzlich diejenigen befragen, die für die
Entwicklung, das Kommando über und die Durchführung von Patrouille
und Erkundungsarbeiten in der Arktis verantwortlich sind, wobei die
Hauptherausforderungen untersucht wurden, denen regionale Nationen
gegenüberstehen. Die Ergebnisse wurden in einer Infografik
zusammengefasst und die Umfrageergebnisse können hier heruntergeladen
werden: http://bit.ly/2lbRcKV
Durch die Umfrage stellte Defence IQ fest, dass 96 % darin
übereinstimmen, dass Governance in der Arktis Verbesserungen
bezüglich Patrouille und Erkundung bedarf. Laut 36 % der Befragten
ist das dringlichste Problem, das es bei der Verbesserung der
Überwachung der arktischen Region zu überwinden gilt, eine begrenzte
Stationsinfrastruktur. Außerdem gaben sie an, dass UAVs sowie
hochauflösende Bildgebung für eine Verbesserung der arktischen
Erkundung am entscheidendsten seien. 54 % sind der Meinung, dass UAVs
zukünftig bei arktischen Erkundungen eine entscheidende Rolle spielen
werden.
Bezüglich Herausforderungen gaben 58 % an, dass die
Systemintegratoren, die für die Entwicklung von Konnektivität
erforderlich sind, die größte Herausforderung darstellen, wenn es
darum geht, Daten von mehreren Sensoren zu erfassen.
82 % glauben, dass Gebietskenntnisse durch die Bereitstellung
unbemannter Sensoren verbessert werden können und 49 % finden, dass
die Technologie dafür verfügbar ist, aber nicht für einen Einsatz in
der Arktis gerüstet sei, was die Integration dieser unbemannten
Plattformen verhindert.
Mit Blick auf 2020 denken 46 %, dass der Faktor, der die
Sicherheit in der Arktis am meisten beeinflussen wird, eine
verstärkte Wirtschaftstätigkeit sein wird, einschließlich
Ressourcengewinnung und Tourismus.
Alle diese Angelegenheiten sind Diskussionspunkt bei der
diesjährigen Konferenz für arktische Patrouille und Erkundung (Arctic
Patrol & Reconnaissance Conference), die vom 30. Mai bis 1. Juni in
Kopenhagen, Dänemark, stattfinden wird. Weitere Informationen finden
Sie auf http://arcticpatrolandrecon.iqpc.co.uk.
Pressekontakt:
Olivia Timmins
enquire(at)iqpc.co.uk
+44(0)207-036-1300
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