Start-Up Mysterstyck bietet hochwertige und einzigartige Werkstücke an
(firmenpresse) - Bremen, März 2017. Wenn Tischler zu Meistern werden, schließen sie ihre Prüfung mit einem Meisterstück ab. Dass diese hochwertigen Möbel danach in Vergessenheit geraten, möchten Art Director Torsten Gätjens sowie Tischlermeister Michael Holst mit ihrem Bremer Unternehmen Mysterstyck, gesprochen „Meisterstück“, verhindern. Seit Oktober 2016 präsentieren Tischler im gleichnamigen Online-Shop ihr Regal, Sideboard oder ihren Schrank, mit dem sie zum Meister wurden. Wer sich in eines der Werkstücke verliebt, kann sie dort bestellen und von dessen Hersteller persönlich nachfertigen lassen. „Unsere Kunden wissen, dass die Möbel in Handarbeit produziert werden, aus welchen Materialien sie bestehen und welche Fertigungstechniken dabei verwendet werden“, sagt Holst. „Möbel von Mysterstyck sind Unikate. Zudem verbinden sie jahrhundertealte Handwerkstradition mit modernen Designideen und Innovation.“
Die Idee zu ihrem Online-Shop kam den beiden Unternehmern als Holst gerade selbst an seinem Meisterstück, einem Waschtisch mit Messingbecken, arbeitete. „Es ist so schade, dass diese wirklich gut durchdachten und extrem hochwertigen Werke nach der Prüfung oft nur beim Meister zu Hause oder in der Werkstatt verweilen, ohne je in Produktion zu gehen“, erzählt er. Mit einem Webshop wollten sie Tischlern dazu eine Chance und Plattform geben. Fünf Jahre später wurde aus dem Vorhaben Realität: Ein Highboard aus amerikanischer Kirsche, ein Barschrank aus Tineo oder ein Couchtisch aus Mineralwerkstoff - derzeit stehen rund 15 Meisterstücke online zur Auswahl. „Wir bewegen uns hiermit abseits von Massenproduktion und Stangenware. Diese Möbel halten ein Leben lang“, sagt Holst. Schließlich dauere die Fertigung viele Arbeitstage und geschehe größtenteils von Hand. „Sie haben das Potenzial zum Erbstück.“
Ein weiterer Vorteil in der Produktion auf Anfrage, lege laut Holst in der Tatsache, dass Kunden Änderungen veranlassen können. „Wenn jemand beispielsweise lieber Ahorn statt Nussbaum mag, können wir auf solche Wünsche eingehen.“ Die hohe Qualität der Meisterstücke würde sich einerseits in den edlen Materialien, aber auch in der Art ihrer Fertigung und den feinen Details widerspiegeln. Eckverbindungen werden beispielsweise häufig von Hand verzinkt. Um passende Regale, Schränke und Co für ihren Online-Shop zu finden, seien die beiden Geschäftsführer regelmäßig auf Meisterausstellungen unterwegs. „Dort zeigen Tischler ihr Abschlussprojekt und wir können uns direkt austauschen“, erzählt Holst. Auf diese Weise würden Gätjens und er direkt die Geschichte und die Idee hören, die hinter jedem der finalen Werkstücke steckt. „Das Gesamtbild muss stimmen – Fleiß, Liebe zum Handwerk und das technische Knowhow machen für uns aus einem Möbel- ein Mysterstyck.“
Mysterstyck, gesprochen „Meisterstück“, präsentiert und vertreibt Möbelstücke, die als Abschlussprojekte von Tischlermeistern entworfen und gefertigt wurden. Im Jahr 2015 gründete Tischlermeister Michael Holst zusammen mit Art Director und User Experience Engineer Torsten Gätjens das Unternehmen als GmbH. Seit Oktober 2016 können Kunden im Online-Shop hochwertige Einzelanfertigungen bestellen. Zur Auswahl stehen verschiedene Meisterstücke von staatlich geprüften Tischlern, die dazu ihre persönliche Geschichte erzählen. Durch Mysterstyck können Kunden diese erwerben. Die Meister selbst bauen die Werkstücke dann in Manufaktur nach. Mit diesem Vorhaben bewegt sich Mysterstyck abseits von Massenproduktion und Stangenware und ebnet den Weg für den Verkauf von kreativer Handwerkskunst auf höchstem Niveau.
Tobias Henze
DENKBAR – PR & Marketing GmbH
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