(firmenpresse) - München, 7. März 2017 – Für die Industrie-4.0-Umsetzung sind die Vernetzung von Systemen und die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen unverzichtbar. Bewährte Erfolgsmuster dafür finden sich in der IT, wo DevOps-Modelle für die enge Verzahnung von Entwicklung und Betrieb genutzt werden. Sie sind deshalb prädestiniert für den Einsatz im Industrie-4.0-Umfeld, meint der Münchner IT-Full-Service-Provider Consol.
Bei Industrie 4.0 wird vom Produktdesign über die Fertigung und Logistik bis hin zum Kunden die gesamte industrielle Wertschöpfungskette vernetzt. Das bedeutet, dass sich Unternehmen neu aufstellen müssen. Der Änderungsbedarf beginnt schon bei der Organisationsstruktur: So müssen unterschiedliche Abteilungen und Aufgabenbereiche miteinander vernetzt werden.
„Bei vielen Industrie-4.0-Projekten besteht die zentrale Herausforderung in der reibungslosen Vernetzung von Prozessen, Maschinen und Mitarbeitern. Besonders erfolgreich erweisen sich dabei DevOps-Methoden“, betont Henning von Kielpinski, Leiter Business Development bei Consol Software in München.
DevOps-Konzepte verfolgen das Ziel, eine unterbrechungsfreie Kommunikation und geringe Reibungsverluste zwischen Entwicklung und IT-Betrieb sicherzustellen. Zu den Maßnahmen, die bei der DevOps-Umsetzung ergriffen werden, gehören:
• die Etablierung einer veränderten Unternehmenskultur mit neuen Kommunikationsformen, die Feedback-Schleifen und Rückkopplung beinhalten
• das Aufheben von Datensilos
• der Einsatz von Automatisierungs-Tools
• die Einführung von Metriken zur Erfolgsmessung
Damit sind DevOps-Verfahren auch für die erfolgreiche Durchführung von Industrie-4.0-Projekten prädestiniert, denn auch hier müssen vormals getrennte Abteilungen eng zusammenarbeiten. In der Industrie ist der erforderliche Umbruch besonders groß, da die IT und der Produktionsbereich oft noch strikt getrennt sind. Das heißt auch, dass für unterschiedliche Betriebsbereiche verschiedene Teams verantwortlich sind. Um einen durchgängigen Betriebs- und Produktionsablauf sicherzustellen, müssen die Strukturen aber aufgebrochen werden – und zwar durch organisatorische Veränderungen. Das bedeutet unter anderem auch, dass sich Teammitglieder mit den jeweiligen Anforderungen und Prozessen der anderen Bereiche auseinandersetzen müssen.
Nicht nur eine organisatorische Neuordnung ist erforderlich, sondern es müssen auch funktionsübergreifende Prozesse realisiert werden – und zwar unter Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette; dabei sollten nach Möglichkeit alle Prozesse automatisiert ablaufen. Auch hier können bewährte DevOps-Maßnahmen bei der Umsetzung hilfreich sein.
Die Nutzung von DevOps-Verfahren in der Industrie 4.0 bringt mehrere Vorteile mit sich. Dazu zählen:
• die verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit
• die gesteigerte Mitarbeitermotivation
• die hohe Agilität und Flexibilität
• ein messbarer ROI durch automatisierte Prozesse
„Klar ist, dass die erfolgreiche Durchführung von Industrie-4.0-Projekten mit Aufwand verbunden und von zahlreichen Faktoren abhängig ist. Mit der richtigen Methodik ist aber schon ein erster wichtiger Schritt gemacht. Und DevOps-Modelle können hier perfekt als Leitfaden dienen“, betont von Kielpinski.
Diese Presseinformation und Bildmaterial können unter www.pr-com.de/consol abgerufen werden.
Ãœber Consol
Die Consol Consulting & Solutions Software GmbH ist ein Münchener IT-Full-Service-Provider. Zum Lösungsangebot des 1984 gegründeten IT-Dienstleisters mit Spezialisierung auf komplexe IT-Systeme gehören Beratung, Entwicklung, Integration, Monitoring und Testing sowie Betrieb und Wartung. Darüber hinaus entwickelt und vertreibt das Unternehmen Consol CM, eine Software für das kundenzentrierte Business Process Management.
Zu den Kunden von Consol gehören Großunternehmen wie AOK Bayern, Daimler, Fraport, FWU, Kyocera, Schufa, Telefónica oder UniCredit sowie mittelständische Firmen wie M-net, maxdome, Haribo oder CBR Fashion. Auch öffentliche Institutionen wie die Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur oder die Stadtverwaltungen München und Potsdam setzen auf Lösungen von Consol.
Consol beschäftigt weltweit aktuell rund 270 Mitarbeiter. Das Unternehmen mit Hauptsitz München ist mit eigenen Niederlassungen in Düsseldorf und Nürnberg sowie mit Tochtergesellschaften in Österreich, Polen, den USA und Dubai vertreten. Der Umsatz der gesamten Consol-Gruppe lag im Geschäftsjahr 2015/2016 bei 27,5 Millionen Euro.
Weitere Informationen unter http://www.consol.de und auf Twitter unter http://www.twitter.com/consol_de.
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