(ots) - Kompetente Frauen werden besser berücksichtigt
Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett die "Erste jährliche
Information über die Entwicklung des Frauen- und Männeranteils an
Führungsebenen" beschlossen. Dazu erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine
Schön:
"Es hat sich bestätigt: Das Gesetz zur Einführung einer
Geschlechterquote hat die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an
Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung einen großen Schritt
vorangebracht. Aufsichtsräte sind weiblicher geworden. Die Potentiale
von Frauen kommen stärker zur Geltung.
Die Quote hat Strukturen aufgebrochen und es hat sich gezeigt,
dass Frauen in Top-Führungspositionen andere gut qualifizierte Frauen
in die unteren Führungspositionen nachgezogen haben. Das begrüßen wir
sehr. Und das Gesetz strahlt nicht nur in die Wirtschaft, sondern
auch in die Gesellschaft hinein. Frauen in Top-Positionen sind
inzwischen keine exotische Ausnahme mehr.
Wir haben einiges erreicht. Aber es ist dennoch nur ein
Etappenziel. Der Kulturwandel hat begonnen, muss aber weitergehen:
Besonders bei der Besetzung der Vorstandsposten sind Frauen nach wie
vor stark unterrepräsentiert und auch im öffentlichen Dienst ist die
geschlechtergerechte Besetzung der Führungspositionen noch nicht
erreicht. Auch hier gilt leider immer noch, dass der Anteil an Frauen
sinkt, je höher die Führungsposition ist."
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