(firmenpresse) - Experten diskutieren an der Universität Witten/Herdecke über die Ergebnisse der Next-Studie, die u.a. analysiert, warum so viele Pflegekräfte vorzeitig den Beruf verlassen und was man tun kann, um dies zu ändern
Warum steigen so viele Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen vorzeitig aus ihrem Beruf aus? Wie sieht die Pflege der Zukunft aus? Wissenschaftlich fundierte Antworten auf diese Fragen gibt erstmals die so genannte Next-Studie (Nurses early exit study), für die insgesamt 40.000 Pflegekräfte in zehn Ländern Europas befragt wurden. Danach ist eine nicht geringe Zahl der Berufsaussteiger an Konflikten zwischen häuslichen Anforderungen und der Arbeit gescheitert. Ein weiteres Ausstiegsmotiv waren die fehlenden persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Die NEXT-Studie gibt zudem Empfehlungen zur Verbesserung der Arbeitssituation in der Pflege auf internationaler, nationaler und institutioneller Ebene. Die Ergebnisse der Studie stehen im Mittelpunkt der Tagung "Zukunft in der Pflege sichern - Zukunft der Pflege gestalten", die am 24. Februar 2005 an der Universität Witten/Herdecke stattfindet.
Veranstaltet wird die Konferenz vom Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke, dem Fachbereich D - Abt. Sicherheitstechnik, Arbeitssicherheit/Ergonomie der Bergischen Universität Wuppertal und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
Kontakt: Institut für Pflegewissenschaft, Stockumer Strasse 12, D- 58453 Witten, Herrn Andreas Büscher, Tel.: 02302/669-360, E-Mail: buescher(at)uni-wh.de, Frau Stephanie Stelzig, Tel.: 0251/5389495, E- Mail: sstelzig(at)uni-wh.de.
Tagungsort: Private Universität Witten/Herdecke, Campusbau, Alfred-Herrhausen-Str. 50, 58448 Witten
Informationen zum Programm und zur NEXT-Studie unter www.next-study.net.
Das Konferenz-Faltblatt finden Sie als Download unter www.uni-wh.de/presse
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