Vorsorge schützt, Beratung in der Nachsorge hilft
(firmenpresse) - Darmkrebsmonat März: Trommeln für die Vorsorge
Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste, bei Männern die dritthäufigste Krebsart. Die gute Nachricht: Darmkrebs lässt sich meist heilen - umso erfolgreicher, je eher er erkannt wird. Beste Chancen auf eine rechtzeitige Diagnose bietet die regelmäßige Früherkennung ab 50 Jahren. Der Monat März steht daher traditionell im Zeichen der Darmkrebsvorsorge: Verschiedene Institutionen, Unternehmen und Privatpersonen engagieren sich dafür, die Möglichkeiten und Chancen der Früherkennungsangebote bekannt zu machen.
Dies soll mehr Menschen als bisher dazu motivieren, zur Vorsorge zu gehen.
Neu ab 1. April 2017: immunologischer Stuhltest zur Früherkennung
Kann die Früherkennung von Darmkrebs noch verbessert werden? Studien haben gezeigt, dass neue Testverfahren nicht sichtbares Blut im Stuhl mit einer höheren Sensitivität und Spezifität nachweisen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat daher beschlossen: Ab 1. April 2017 soll ein immunologischer Stuhl-Test (iFOBT) den derzeit verwendeten Guajak-basierten Test (gFOBT) ablösen. Experten erhoffen sich, die Wirksamkeit der Krebsfrüherkennung dadurch weiter zu erhöhen und so noch mehr Leben zu retten.
Vorsorge bedeutet immer "nur" Früherkennung
Früherkennungsuntersuchungen wie die Darmspiegelung oder der Stuhltest können Darmkrebs nicht verhindern. Sie entdecken bösartige Veränderungen aber häufig in einem frühen Stadium, wenn eine Behandlung noch schonend und mit guten Erfolgsaussichten möglich ist. Dennoch ist die Diagnose Darmkrebs für Betroffene ein Schock. Sie müssen lernen, mit der Erkrankung und ihren Folgen zu leben. In der Nachsorge brauchen sie neben einer intensiven medizinischen Begleitung auch Beratung, Information und Hilfestellung, um für sich einen guten Weg der Krankheitsbewältigung zu finden.
Das Coaching von 4sigma: Beratung, die nach Darmkrebs weiterhilft
Unwissenheit schürt Unsicherheit und Ängste. Nur wer seine Erkrankung kennt, kann sie auch beherrschen. Deshalb unterstützt 4sigma Menschen nach Darmkrebs mit einem speziellen Beratungs- und Informationsangebot gezielt im alltäglichen Umgang mit der Erkrankung. Für die Dauer von einem Jahr steht Programmteilnehmern ein persönlicher Berater zur Seite. In regelmäßigen telefonischen Kontakten bespricht er mit dem Patienten allgemeine und besondere Fragestellungen, die für ein erfolgreiches Selbstmanagement von Bedeutung sind:
- Grundlagen der Erkrankung
- Bedeutung, Ablauf und Untersuchungen der Nachsorge
- Möglichkeiten der Selbsthilfe und Krankheitsbewältigung
- Fragen zum persönlichen Lebensstil
- Umgang mit Therapiefolgen wie z. B. der Fatigue
- Leben mit einem künstlichen Darmausgang
- Perspektiven nach einem Rezidiv bzw. bei fortgeschrittener Erkrankung
Ãœber 4sigma:
Die 4sigma ist seit 1995 am Markt für telefonische und telemedizinische Gesundheitsdienstleistungen vertreten. Seit dieser Zeit entwickelt sie durchgängige Konzepte zur strukturierten Patienten- und Versichertenbetreuung und ist damit Vorreiter auf dem Gebiet des Versorgungsmanagements in Deutschland.
Weitere Informationen unter: www.4sigma.de
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