(ots) -
Sperrfrist: 10.03.2017 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Februar 2017 um 5,0 %
höher als im Februar 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, war dies die höchste Veränderungsrate gegenüber dem
Vorjahresmonat seit August 2011 (+ 5,0 % gegenüber August 2010). Im
Januar 2017 hatte die Jahresveränderungsrate bei + 4,0 % und im
Dezember 2016 bei + 2,8 % gelegen. Die auf Großhandelsebene
verkauften Waren verteuerten sich im Februar 2017 gegenüber Januar
2017 um 0,5 %.
Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung hatte im Februar
2017 die Preissteigerung im Großhandel mit festen Brennstoffen und
Mineralöl-erzeugnissen um 20,7 % gegenüber Februar 2016. Einen
höheren Anstieg gegenüber dem Vorjahr hatte es hier zuletzt im Mai
2010 gegeben (+ 21,3 %). Auch die Preissteigerungen im Großhandel mit
Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+ 14,2 %) sowie mit Altmaterial
und Reststoffen (+ 32,0 %) spielten eine große Rolle für die
Gesamtentwicklung.
Hohe Preisveränderungen gegenüber dem Vorjahr gab es außerdem im
Großhandel mit lebenden Tieren (+ 14,9 %) sowie mit Milch, Milch-
erzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten (+ 5,5 %). Auch
für die meisten Gebrauchs- und Verbrauchsgüter stiegen die Preise
gegenüber dem Vorjahr, insgesamt um 0,7 %.
Dagegen waren elektronische Bauteile und Telekommunikationsgeräte
um 1,8Â % billiger als im Februar 2016.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Marion Knauer,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 02,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell