(ots) - Europas Wanderdörfer feiern die Vielfalt der
unterschiedlichen Regionen Europas und führen ihren Gästen vor Augen,
was den Kontinent für Menschen aus aller Welt so faszinierend macht.
Jedes ihrer Mitglieder erzählt dabei von seiner individuellen
Mythoslandschaft, die sich aus seinen Traditionen, seinem Beitrag zur
Historie Europas sowie seinen kulturellen und kulinarischen
Besonderheiten zusammensetzt und über stimmige und liebevoll
aufbereitete Wander- und Naturerlebnisse entdeckt und verspürt werden
kann. Für eine perfekte Wanderinfrastruktur und ein ideales
Zusammenspiel von wanderaffinen Gastgebern, spannenden Leitwegen und
mythischen Dörfern sorgt die verpflichtende Zertifizierung durch das
Europäische Wandergütesiegel. 2017 präsentieren sich Europas
Wanderdörfer im Rhythmus der Jahreszeiten und zeigen, wie der Mythos
ihrer Landschaften saisonal zur Geltung kommt. Dabei laden sie ihre
Besucher dazu ein, ihren Bewohnern zu begegnen, an ihren feierlichen
Bräuchen teilzuhaben und das Wesen ihrer Naturlandschaften aktiv zu
erleben.
Zwtl.: Die vielen Gesichter eines Europas der mythischen Regionen
Wie dieses Konzept in der Praxis umgesetzt wird, wurde den
Teilnehmern einer großen Projektpräsentation am 09. März 2017 auf der
ITB in Berlin veranschaulicht. Nach einführenden Worten von
Projektinitiator Sieghard Preis, der noch einmal die Rolle der Dörfer
als Botschafter gemeinsamer europäischer Mythen und Vermittler
emotionaler Landschaftsbilder hervorhob, stellten die Vertreter der
einzelnen Mitglieder den Zauber der Jahreszeiten in ihren Dörfern
vor: das malerische Bergwiesendorf La Val (Südtirol) entwickelt vor
allem im Herbst eine nahezu therapeutische Wirkung auf seinen stillen
Wanderwegen durch das Licht- und Farbenspiel bunter Wälder und hat
dafür sogar einen eigenen Wanderschuh kreiert, die charmante
Walsergemeinde Lech am Arlberg (Österreich), in der Sommer und Winter
scheinbar nahtlos ineinander übergehen, ermöglicht ihren Besuchern in
einem Biwak auf über 2.000 m Höhe ein eingehendes Naturerleben
abseits moderner Technologien und in der wohltuenden Kulturlandschaft
von Pfronten im Allgäu (Deutschland) dreht sich das ganze Jahr um das
Thema Heu, von lukullischen Leckerbissen über entspannende
Wellnessangebote bis hin zu ursprünglichen landwirtschaftlichen
Festen. Das von mediterranen Weingärten und eisigen Gletschern
geformten Schnalstal verwandelt sich zweimal pro Jahr in einen
Schauplatz für einen gigantischen Schaf-Wandertag, wenn tausende von
den Tieren das Tal in Bewegung versetzen und an die schönsten Plätze
Europas zum Grasen geführt werden. Sie danken es den Menschen mit
feinster Wolle, aus der der kultige ipotsch entsteht. Das verträumte
Truden im Naturpark wiederum, markiert einen lebendigen Mythos an der
Grenze zwischen zwei Kulturen und Landschaftsbildern und verwöhnt
seine Gäste mit herrlichem Alpen-Kaffe an dem Ausgangspunkt der
Dolomiten, die in dem historischen Wandergarten Oberdrauburg
(Österreich) ihren Ausklang finden.
Zwtl.: Der Naturpark als Landschaftsbotschafter
Bereits vom 03. bis 05. Mai 2017 besteht für progressive
Touristiker und engagierte Ortsvertreter die Möglichkeit, mit den
Mitgliedern und Projektverantwortlichen von Europas Wanderdörfern ins
Gespräch zu kommen und dabei auch noch innovativen Fachvorträgen zu
lauschen. Beim V. Internationalen Wanderdorfsymposium in Truden im
Naturpark steht die Rolle von Naturparken bei der Vermittlung
emotionaler Landschaftsbilder und der Steuerung von
Landschaftswahrnehmungen im Mittelpunkt. Detailliertere Informationen
zum Programm und zu den Teilnahmebedingungen finden sich auf
[www.europas-wanderdoerfer.com]
(http://www.europas-wanderdoerfer.com)
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Rückfragehinweis:
Europas Wanderdörfer
Unterwollaniger Straße 53, A - 9500 Villach
Tel.: 0043 (0)4242 257530
office(at)europas-wanderdoerfer.com
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