(ots) -
- Kuhlmann: Digitalisierung ist wichtiger Katalysator für
innovative Geschäftsideen im Bereich Energieeffizienz
Für knapp drei Viertel (74%) der Unternehmen in Deutschland ist
die Digitalisierung derzeit ein relevantes Thema. In rund der Hälfte
(51%) der Unternehmen kommen digitale Lösungen und Produkte bereits
zum Einsatz, um die eigene Energieeffizienz zu steigern. Das ergab
eine repräsentative Online-Umfrage im Auftrag der "Plattform Digitale
Energiewelt" der Deutschen Energie-Agentur (dena) unter 518
Unternehmen.
"Die Ergebnisse zeigen, wie eng die Themen Digitalisierung und
Energieeffizienz in der Praxis miteinander verknüpft sind. Die
Digitalisierung bietet Unternehmen aller Größen und Branchen neue
Möglichkeiten, ihre Energieverbräuche deutlich einfacher und präziser
zu erfassen, zu analysieren und zu optimieren. Dadurch können
Unternehmen ihre Energieeffizienz effektiv steigern, woraus in der
Summe ein großer Mehrwert für die Energiewende entstehen wird",
erklärt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung.
"Die Digitalisierung hat eine Katalysatorfunktion für innovative
Geschäftsideen auf dem Gebiet der Energieeffizienz. Dies sollten wir
nutzen, um neue digitale Lösungen und Energiedienstleistungen zu
entwickeln", so Kuhlmann weiter.
Ãœber die Plattform Digitale Energiewelt
Die dena treibt die Marktentwicklung für Energieeffizienz im
digitalen Zeitalter unter anderem mit der Plattform Digitale
Energiewelt voran. Hier tauschen sich Akteure aus Wirtschaft,
Wissenschaft und Fachöffentlichkeit über die Einsatzmöglichkeiten
digitaler Technologien aus und entwickeln zukunftsfähige
Lösungsansätze, Handlungsstrategien und Geschäftsmodelle für die
Digitalisierung der Energiewelt. Die Plattform vernetzt Akteure aus
der Energiewirtschaft und angrenzenden Bereichen wie Mobilität,
Wärme, Gebäudeautomatisierung, IT, Logistik und Finanzwirtschaft.
Die Plattform wird unter der Leitung der dena aktuell gemeinsam
mit folgenden Projektpartnern durchgeführt: 50Hertz Transmission,
ARGE Netz, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW),
Digital Energy Solutions, enercity der Stadtwerke Hannover, European
Energy Exchange AG (EEX), Fichtner Consulting, Haselhorst Associates,
Huawei Technologie Deutschland, ista Deutschland, Kisters AG, Joschka
Fischer & Company, m3 management consulting, P3 Group, RheinEnergie,
SAG Group, SAP SE Walldorf, Siemens AG, Stromnetz Berlin, TenneT TSO,
TransnetBW, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA),
Verband kommunaler Unternehmen (VKU), Viessmann und Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). Als Berater fungieren
Prof. Dr. Marc Oliver Bettzüge (Energiewirtschaftliches Institut an
der Universität zu Köln), Dr. habil. Christian Growitsch (Universität
Hamburg), Prof. Dr. Andreas Löschel (Westfälische
Wilhelms-Universität Münster) und Ewald Woste.
Weitere Informationen zur Plattform Digitale Energiewelt finden
sich unter: www.digitale-energiewelt.de.
Die Daten der angeführten Umfrage beruhen auf einer
Online-Erhebung der YouGov Deutschland GmbH, bei der Entscheider in
518 deutschen Unternehmen befragt wurden. Die Ergebnisse sind
repräsentativ für deutsche Unternehmen, gewichtet nach dem
Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße.
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Michael Brey, Chausseestraße
128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-804, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699,
E-Mail: brey(at)dena.de, Internet: www.dena.de
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