„Willst Du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück. Denn die Freude, die wir geben, kehrt in’s eigne Herz zurück.“ So schrieben unsere Großmütter in manches Poesiealbum oder stickten es auf Tischdecken. So viele Dinge haben sich seither verändert. Wie steht es mit diesem Rat? Und viel wichtiger noch: Kann man Glück beeinflussen, berechnen, vorhersagen?
(firmenpresse) - Dr. Ilona Bürgel behauptet, dass sie vorhersagen kann, wie wohl sich jemand fühlt. Das einzige, was sie dazu wissen muss ist, was und wie diese Person denkt. Denn das, was wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen. So wie wir denken, nehmen wir das Leben wahr. Wir verhalten uns dazu passend und filtern sogar alles, was nicht in unsere Gedankenwelt passt, gnadenlos heraus.
Fünf Ideen für selbstbestimmtes Wohlbefinden 2017
1: Gutes Denken bringt Wohlbefinden
Glückliches Denken ist eine bewusste Entscheidung, das Gute zu sehen.
2: Ein positiver Fokus ist fühlbar
Wir entscheiden, wie oft und wie lange wir uns mit Negativem, Ärgerlichem, oder Lösungen, Nutzen oder Erkenntnis befassen.
3: Menschen tun Menschen gut
Wir Menschen haben zwar oft Konflikte mit anderen Menschen. Doch das Zusammensein und soziale Aktivitäten sind ein großer Glücksfaktor.
4: Mit Wohlbefinden können wir uns gegenseitig anstecken
Das bedeutet, sich mit guter Laune, einem positiven Blick auf die Welt anstecken zu lassen.
5: Gesunder Egoismus fühlt sich gut an
Eine wohltuende Einstellung wäre die, dass es allen Menschen gut geht. Das schließt Sie ein.
Wir können unser Glück selbst steuern
Die Glücksforschung sagt, dass neben einer Disposition für das Wohlbefinden und Glück von etwa 50 Prozent unsere Lebensumstände zu etwa 10 Prozent bestimmen, wie gut es uns geht. Also hat jeder von uns immer und überall einen Spielraum von 40 Prozent, um das Beste aus dem zu machen, was gerade geschieht.
Die wissenschaftlich basierte und praktische bewährte Wohlbefindensformel
Wir benötigen ein Verhältnis von drei positiven zu einem negativen Moment für ein gesundes und glückliches Leben. Wir sind soziale Wesen und profitieren am allermeisten von guten sozialen Kontakten und Beziehungen. Und beim Denken fängt alles an. Das daraus abgeleitete Prinzip heißt
„Dreimal täglich Gutes“:
Tun Sie sich täglich etwas Gutes.
Tun Sie jemand anderem täglich etwas Gutes.
Denken Sie täglich einmal bewusst gut.
Die Reihenfolge ist nach Wichtigkeit sortiert. Zuerst Sie. Denn nur dann werden Sie überhaupt zu Punkt zwei übergehen. Sich etwas Gutes zu tun, heißt irgendeine Kleinigkeit, die Ihnen Wohlbefinden bringt, zu tun. Jemand anderem etwas Gutes zu tun, folgt dem gleichen Prinzip. Klein und wirkungsvoll. Hier kommt noch hinzu, dass die gute Absicht im Tun, nicht in der Reaktion oder dem Ergebnis liegt. Einmal bewusst gut zu denken meint, es ganz konkret, ganz bewusst einzusetzen. Es geht um das aktive Umschalten, wenn Sie sich klagen hören.
Drei gute tägliche Kleinigkeiten im Denken und Tun sind ein guter Anfang. Sie sollen so einfach und angenehm sein, dass sie zur Routine werden und der Erfolg Sie darin bestätigt, weiter zu machen.
Die Formel wurde entwickelt für das soeben erschienene Buch: „Warum immer mehr nicht immer richtig ist. Neue Wege zu Erfolg UND Wohlbefinden“
Diplom-Psychologin Dr. Ilona Bürgel zählt zu den führenden Vertretern der Positiven Psychologie im deutschsprachigen Raum. Wie ein roter Faden zieht sich die Einladung zu einem Perspektivwechsel durch ihre Arbeit – weg von der Fixierung auf äußere Bedingungen in unserer sich ständig ändernden Welt, hin zum guten Umgang mit sich selbst. Die gefragte Referentin und Buchautorin zeigt Ihnen ganz praktische Wege, wie es auf Dauer möglich ist, Leistung und Wohlbefinden miteinander zu verbinden. Nach 15 Jahren in Führungspositionen der freien Wirtschaft ist sie heute erfolgreiche Referentin, Beraterin, Autorin und Kolumnistin. Sie wurde vom Ministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin ausgezeichnet. Dr. Ilona Bürgel lebt und arbeitet in Dresden und Aarhus DK.