(ots) - Mit durchschnittlich 859 Euro im Monat gaben die
privaten Haushalte in Deutschland im Jahr 2015 rund 36 % ihrer
Konsumbudgets für den Bereich Wohnen, Energie und
Wohnungsinstandhaltung aus. Damit waren die Ausgaben für das Wohnen
weiterhin der Bereich mit den höchsten Konsumausgaben. Dies teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltverbrauchertages
am 15. März mit.
Der Anteil der Wohnausgaben nimmt mit steigender Haushaltsgröße
ab. Einpersonenhaushalte gaben im Jahr 2015 durchschnittlich 41 %
(628 Euro) ihrer Konsumbudgets für das Wohnen aus. In
Zweipersonenhaushalten lag dieser Anteil bei 35 % (961 Euro).
Haushalte mit vier Personen verwendeten im Schnitt 33 % (1 183 Euro)
ihrer Konsumausgaben für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung.
In Haushalten mit mehr als vier Personen lag dieser Anteil bei 31 %
(1 256 Euro).
Hinter den Wohnausgaben lagen die Ausgaben für Nahrungsmittel,
Getränke und Tabakwaren mit 14 % sowie für Verkehr mit 13 % an
zweiter und dritter Stelle. Danach folgten mit knapp 11 % die
Ausgaben für Freizeit, Unterhaltung und Kultur. Die restlichen rund
27 % entfielen auf die Ausgaben für Gaststätten- und
Beherbergungsdienstleistungen, Innenausstattung, Bekleidung,
Gesundheit, Post und Telekommunikation, Bildung sowie andere Waren
und Dienstleistungen. Im Durchschnitt beliefen sich die monatlichen
Konsumausgaben eines privaten Haushalts im Jahr 2015 auf 2 391 Euro.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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