(ots) - Im vierten Quartal 2016 stiegen die Umsätze im
Ausbaugewerbe um 0,3 % gegenüber dem vierten Quartal 2015. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter
mitteilt, waren zugleich im vierten Quartal 2016 1,8 % mehr
Beschäftige tätig als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das
gesamte Jahr 2016 ergab sich im Ausbaugewerbe mit einem Plus von 3,0
% wie schon in den beiden Vorjahren eine Umsatzsteigerung. Die Zahl
der Beschäftigten erhöhte sich im Jahr 2016 um 1,4 % gegenüber 2015.
In der Bauinstallation stiegen die Umsätze im vierten Quartal 2016
um 0,2 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Innerhalb
der Bauinstallation gab es im Wirtschaftszweig Sonstige
Bauinstallation mit + 1,5 % das stärkste Umsatzwachstum.
Im sonstigen Ausbau nahm der Umsatz im vierten Quartal 2016
gegenüber dem vierten Quartal 2015 um 0,5 % zu. Den stärksten
Umsatzzuwachs gab es dabei mit + 2,8 % im Gewerk der Fußboden-,
Fliesen- und Plattenlegerei, Tapeziererei.
Methodische Hinweise:
Das Ausbaugewerbe ist geprägt durch eine Vielzahl von kleinen
Betrieben, die in der Summe eine wichtige Rolle für die Darstellung
der konjunkturellen Entwicklung spielen. Um diese wichtige Gruppe
ebenfalls zu berücksichtigen, werden die Daten der
Vierteljahreserhebung im Ausbaugewerbe, die lediglich Betriebe mit 20
und mehr tätigen Personen erfasst, um Verwaltungsdaten für die
Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten ergänzt. Die
Verwaltungsdaten umfassen Umsatzdaten der Finanzverwaltung und
Beschäftigtendaten der Bundesagentur für Arbeit. Das Ergebnis dieses
so genannten Mixmodells entspricht praktisch einer Totalzählung. Die
Anwendung des Mixmodells zielt darauf ab, die Darstellung der
konjunkturellen Entwicklung im Ausbaugewerbe zu vervollständigen und
damit die Aussagefähigkeit, Relevanz sowie Belastbarkeit der
Ergebnisse zu verbessern.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Benjamin Deißroth,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 43 06,
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