Bürger sollen verstärkt auf eine farbenreine Trennung achten.
(firmenpresse) - Glasflaschen bestehen heute überwiegend aus Altglas. Damit das so bleibt, müssen gebrauchte Flaschen und Gläser immer in den richtigen Korb oder Glasdepotcontainer eingeworfen werden, denn nur dann können die Glasaufbereiter das Altglas recyceln. Deshalb bittet das Entsorgungsunternehmen Schönmackers um Unterstützung: Bürger sollen verstärkt auf eine farbenreine Trennung achten.
In Deutschland gibt es rund 300.000 Sammelcontainer für Altglas - und zwar für die Farben Weiß, Braun und Grün. Alles, was Verbraucher hier einwerfen, wird in speziellen Aufbereitungsanlagen gefiltert und von Störstoffen befreit. Dabei gilt: Je sorgfältiger die Verbraucher sortieren, desto besser sind die Scherben, aus denen dann neues Glas entsteht. "Schon eine einzige grüne Flasche kann beispielsweise 500 Kilogramm Weißglas verfärben", sagt Schönmackers Geschäftsführer Udo Hoffmann. Aus gemischtem Glas lasse sich kein neues Weißglas herstellen. "Deshalb ist das sorgfältige Sortieren von Altglas nach Farben so wichtig", so Hoffmann.
Doch nach wie vor glauben viele Verbraucher, Altglas nach Farben zu trennen, sei umsonst. "Das liegt sicherlich daran, dass oft nur ein Entsorgungsfahrzeug den Inhalt aller drei Container - weiß, grün und braun - abholt", vermutet der Geschäftsführer. Für die Bürger sehe das dann so aus, als wenn alles in einen großen Container landet. Was aber viele nicht wissen: Die LKW"s haben im Inneren drei getrennte Kammern. "Doch wir bringen das gesammelte Glas nach Farben getrennt in die Aufbereitungsanlage", sagt Hoffmann.
Ebenso wichtig wie die farbliche Trennung ist, dass keine Fremdstoffe wie Keramik und Steingut im Glasdepotcontainer landen. Auch Fensterglas, Kristallglas oder Spiegel haben im Glasdepotcontainer nichts verloren, sondern sollten über den Restmüll entsorgt werden. Die Deckel von Flaschen und Gläsern müssen hingegen nicht abgeschraubt werden, da sie später aussortiert werden.
Weiter Hinweise zum richtigen Entsorgen von Altglas finden Bürgerinnen und Bürger auf www.schoenmackers.de und www.was-passt-ins-altglas.de
1956 von Josefine und Theo Schönmackers in Kempen am Niederrhein als reines Entsorgungsunternehmen gegründet, hat sich der konzernunabhängige Familienbetrieb zu einem erfahrenen Technologie- und Systemführer der Kreislaufwirtschaft in NRW entwickelt. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellen an 20 Standorten innovative Entsorgungs- und Recycling-Angebote für Wirtschaft, Kommunen und Privathaushalte bereit. Mit mehr als 550 modernen Fahrzeugen, maßgeschneiderten Services sowie seinem zukunftssicheren fairPLUS Entsorgungskonzept steht der gelb-grüne Service des umfassend zertifizierten Betriebs dabei bis heute für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft - und trägt unter dem Motto "Heute für morgen sorgen" der Zielsetzung der Firmengründer weiter Rechnung.
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