PresseKat - IT - Systeme in Sozialunternehmen, speziell Werkstätten für Behinderte Menschen (WfBM) (FOTO)

IT - Systeme in Sozialunternehmen, speziell Werkstätten für Behinderte Menschen (WfBM) (FOTO)

ID: 1467627

(ots) -
Was unterscheidet Werkstätten von anderen Kunden, z. B. aus der
Industrie? Werkstätten für Menschen mit Behinderung haben eine
komplexe Kundenstruktur. Sie haben verschiedene Leistungsträger, wie
die Eingliederungshilfe der Landkreise und/oder verschiedene weitere
Träger, wie Krankenkassen und Versicherungen. Dazu kommen noch die
Kunden für Dienstleistungen und Produktumsätze aus der Werkstatt. Und
der wichtigste Kunde ist der Betroffene selbst, der gerade durch das
Feedback innerhalb seines Umfeldes im Qualitätsmanagement eine
entscheidende Rolle spielt. Politisch verstärkt noch durch die
Verlagerung von einer einrichtungsbezogenen Sicht der Vergangenheit,
hin zu einer personenorientierten Sicht der Zukunft. Wie kommen eine
Werkstatt und ein Softwareberatungsunternehmen ins Gespräch? Es gibt
in Deutschland ca. 700 Werkstätten für Menschen mit Behinderungen mit
ungefähr 290.000 Beschäftigten in den Werkstätten. Aus einer Sammlung
von Einzelanfragen, die sich aus bestimmten Konfliktsituationen mit
Softwareprodukten ergeben, treten die Werkstätten an ein
Softwareberatungsunternehmen heran.

Welche Prozesse laufen in den Werkstätten denn
softwareunterstützt? Softwareunterstützt laufen die meisten Prozesse,
nur viele Prozesse sind eben nicht verkettet, integrierte Software
wird nur teilweise genutzt und an vielen Stellen sind Excel-Tabellen
Alltag. Das bedeutet dann wegen der Medienbrüche einen erheblichen
Aufwand in der Datenhaltung. Viele Abstimmprozesse, wenn z.B. jede
Fachkraft die Kundendaten seines Auftraggebers Excel basiert führt,
Belege, wie Lieferscheine teilweise handschriftlich geführt werden
und die gleichen Daten als Debitor z.B. in einer Software gehalten
werden, um die Vorgänge buchhalterisch zu erfassen. Das ist in Summe
Aufwand, der versteckt im Alltag viel Zeit in Anspruch nimmt, schwer




messbar ist und bei den Fachkräften als Betreuungszeit produktiver
und wertschöpfend einsetzbar wäre.

Für welche Aufgaben setzen Werkstätten denn Produkte als
integrierte Pakete ein? Nach einer internen Befragung der INFOSOFT AG
ergibt sich folgendes Bild. Der Bedarf ist in Werkstätten so, dass
sie für den Bereich Leistungsabrechnung klassisch gut aufgestellt
sind. Hier gilt es die formalen Anforderungen der Leistungsträger zu
erfüllen, was bei Nichterfüllung zu weniger Einnahmen führt. Die
Dokumentation der Leistungen funktioniert bei vielen Werkstätten noch
nicht integriert. Dazu haben Standardanbieter (z. B. klassische
ERP-Anbieter), meist Sonderlösungen, die nur zum Teil im vollen
Umfang genutzt werden. Integrierte Lösungen, wie Connext bieten im
Betreuungsumfeld viele und gute Funktionalitäten - aber Connext hat
keine Buchhaltung und die kaufmännischen Prozesse der Werkstatt
werden auch nicht bedient. Hier sind dann noch weitere Produkte
nötig, zumindest eine FiBu.

Wie gewinnen nun Werkstätten durch die Zusammenarbeit mit einem
Softwareberatungshaus? In Softwarepaketen denken ist das Eine. Was
viel wichtiger bei Werkstätten ist, ist die Identifikation der
nutzbringenden Prozesse und diese bestmöglich zu verketten und mit
dem Qualitätsmanagement lebendig deckungsgleich zu halten. Das ist
der erste elementare Schritt, wo man dem Mandanten mit Tools
unterstützen kann und wo sofort durch Konzentration auf das
Wesentliche Erfolg messbar wird. Eine Softwareimplementierung wird
auf Basis von gelebten und effizienten Prozessen zum Erfolg geführt.
Jedes Gespräch mit Anbietern darüber, wie eine Konfiguration
geschehen soll, ist in einem Projekt qualitativ nachteilig, wenn der
Auftragnehmer nicht konkret antworten kann, weil er nicht
prozessstabil aufgestellt ist.

Ãœber die INFOSOFT AG:

Die INFOSOFT Herstellerneutrale Softwareberatung AG verfügt über
langjährige Erfahrung aus verschiedenen Projekten mit Werkstätten,
insbesondere der Softwareauswahl und hat einen Überblick über die
wesentlichen Prozesse einer Werkstatt. Sie kennen die Hauptanbieter
der Softwareprodukte und deren Ansprechpartner persönlich. Durch
tiefgehende Prozessanalysen in Werkstätten, ist die INFOSOFT AG sehr
nah am Geschehen und dadurch kompetent in der Beratung.



Pressekontakt:
INFOSOFT Herstellerneutrale Softwareberatung AG
Friedensallee 290, D-22763 Hamburg
Tel.: 040 - 86 62 60 14
Fax: 040 - 86 62 60-10
Homepage: www.infosoft.de
E-Mail: info(at)infosoft.de

Original-Content von: INFOSOFT AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 15.03.2017 - 08:45 Uhr
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