(ots) - Anlässlich des heutigen Weltverbrauchertages
erklärt Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung
der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE):
"Ernährung geht heute über die Funktion des Sattmachens hinaus:
Ernährung bietet Gesundheit und Genuss - vor allem aber bietet sie
die Verwirklichung unzähliger Lebensstile in einer immer
vielfältigeren Gesellschaft. Dafür sorgt die deutsche
Ernährungsindustrie mit einem Lebensmittelangebot aus über 170.000
Produkten, die von konventionell bis regional, saisonal, Bio in
Convenience-, Light-, veganen, vegetarischen und "frei von"-Varianten
jeden noch so individuellen Verbraucherwunsch erfüllen. Den Menschen
in dieser Individualität ernst zu nehmen, sein Recht auf
Selbstbestimmtheit zu wahren, setzt das Leitbild eines mündigen
Verbrauchers voraus. Der Konsument ist durchaus in der Lage, sich zu
informieren, zu reflektieren und damit auch, seine Kaufentscheidung
im Supermarkt eigenverantwortlich zu treffen. Medien, NGOs und Teile
der Politik ziehen dieses Selbstverständnis jedoch regelmäßig in
Zweifel: Veggie-Diktate, Werbeverbote, Hygiene-Ampeln und Co. - all
diese Maßnahmen konterkarieren diese Selbstbestimmtheit und führen
letztlich zu einer Entmündigung des Verbrauchers. Wir fordern die
Politik deshalb auf, das positive Verbraucher-Selbstbild durch
Aufklärung und Bildung zu stärken - staatlicher Bevormundung und
Konsumlenkung muss eine klare Absage erteilt werden!"
Der Weltverbrauchertag geht auf den amerikanischen Präsidenten
John F. Kennedy zurück, der am 15. März 1962 in einer Rede vor dem
US-Kongress grundlegende Rechte für alle Verbraucher forderte.
Pressekontakt:
Laura Busch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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