(ots) - Die Fertigung von Smartphones wird auch weiterhin
überwiegend in Asien stattfinden und nicht in die USA verlegt werden
- trotz der Forderungen des neuen US-Präsidenten nach "heimischer
Fertigung". Diese Einschätzung vertritt Raimund Hahn, Chefanalyst für
Mobile beim globalen Think Tank Diplomatic Council
(www.diplomatic-council.org) und CEO der Elektronikgroßhandelsgruppe
Rhino Inter Group (http://www.rhino-inter-group.com/) aufgrund einer
Umfrage unter 1.176 Verbrauchern. Drei Viertel der Befragten gehen
davon aus, dass die Fertigung von Smartphones in Asien verbleiben
wird, immerhin ein Viertel schließt eine Produktion in den USA nicht
aus.
China liegt vorn, US-Fertigung würde Preis verdoppeln
Über die Hälfte der Befragten (53 Prozent) rechnet fest damit,
dass die Smartphone-Produktion zumindest in den nächsten drei Jahren
überwiegend in China bleiben wird. 48 Prozent (Mehrfachnennungen
waren erlaubt) sehen auch andere asiatische Länder als
Fertigungsstandorte. Eine Fertigung in Europa halten 93 Prozent der
Verbraucher für unwahrscheinlich oder schließen sie sogar komplett
aus.
"Die Frage nach dem Fertigungsstandort ist keineswegs so
schwarz-weiß, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag, weil
zwischen Komponenten und Endmontage zu unterscheiden ist. Selbst ein
uramerikanischer Hersteller wie Apple ist auf zahlreiche
Elektronikkomponenten angewiesen, für die ausschließlich in Asien
Produktionsstätten bestehen. Das Ziel einer überwiegend
US-amerikanischen Produktion scheint also illusorisch - abgesehen
davon, dass es die Geräte durchschnittlich mindestens doppelt so
teuer machen würde", sagt Raimund Hahn.
Rhino Inter Group (www.rhino-inter-group.com) ist eine der am
schnellsten wachsenden maßgeblichen Großhandelsgruppen für
elektronische und insbesondere mobile Geräte und Anlagen. Der
Großhandel mit Digitaltechnik gilt als eines der zukunftsträchtigsten
Marktsegmente, weil durch das Internet of Things (IoT) künftig
praktisch alle Geräte und Maschinen mit einem Internetanschluss
ausgestattet sein werden. Durch enge Kontakte zu Zulieferern,
Herstellern, Handelsfirmen und Marktanalysten in Asien, Europa und
Amerika verfügt die Rhino Inter Group über direkten Zugang zu
aktuellen Informationen, die - soweit es die verwendeten
Nachrichtenquellen zulassen - der interessierten Öffentlichkeit zur
Verfügung gestellt werden, um zur Markt¬transparenz weltweit
beizutragen. Der globale Think Tank Diplomatic Council
(www.diplomatic-council.org) hat Raimund Hahn aufgrund seiner
Marktexpertise als Chairman des DC Global Mobile Forum aufgenommen.
Weitere Informationen:
Rhino Inter Group, Eifel-Maar-Park 10, 56766 Ulmen,
E-Mail: info(at)rhino-inter-group.com, Web: www.rhino-inter-group.com
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