(ots) - Gleich zwei "Heute im Osten"-Sendungen sind in der
engeren Auswahl für den 20. Deutsch-Polnischen
Tadeusz-Mazowiecki-Preis. Die Auszeichnung findet am 31. Mai während
der Deutsch-Polnischen Medientage in Polen statt.
In der Kategorie "Fernsehen" kann sich die Reportage "Dicke Luft
und schwarze Zukunft - Polen und die Kohle" Hoffnung auf die
renommierte Auszeichnung machen. Reporterin Marita Stocker war
unterwegs in Polens Smog-Hauptstadt Krakau und berichtet von
Versuchen, den Smog zu bekämpfen und von der Suche nach Wegen, Kohle
umweltfreundlich zu machen. Polens Strombedarf deckt sich noch zu 95
Prozent aus Kohlekraftwerken. Der Film lief am 12. November 2016 im
MDR Fernsehen: www.mdr.de/heute-im-osten/video-60888.html
Für den Sonderpreis "Journalismus in der Grenzregion", der in
diesem Jahr von der Woiwodschaft Lebuser Land (województwo lubuskie)
ausgelobt wird, ist die Reportage "Bauernland in Polenhand"
nominiert. Autor Lutz Hofmann erzählt vom Strukturwandel in der
polnischen Landwirtschaft. Der neuen Regierung ist der angebliche
Ausverkauf des Bodens an ausländische Inverstoren ein Dorn im Auge.
Polnisches Land den polnischen Bauern, lautet nun die Devise. Warum
sich die Begeisterung bei den einheimischen Bauern in Grenzen hält
und wie die Erfolgsgeschichte eines deutschen Bauern in Polen dadurch
in Gefahr gerät, beleuchtet die Reportage. Die Sendung lief am 8.
Oktober 2016 im MDR Fernsehen
www.mdr.de/tv/programm/sendung685126.html
Aus insgesamt 133 eingereichten Beiträgen haben die deutsche und
die polnische Jury die besten 24 Beiträge für die Kategorien Print,
Hörfunk, TV und "Journalismus in der Grenzregion" ausgewählt. Die
Auszeichnungen sind jeweils mit 5.000 Euro dotiert. Verkündet und
geehrt werden die Gewinner am 31. Mai in Górzykowo im Rahmen der 10.
Deutsch-Polnischen Medientage, die vom 31.Mai bis 1.Juni in Zielona
Góra stattfinden. Weitere Informationen unter www.medientage.org.
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