(ots) -
ONE geht groß in Serie: Ab dem 24. März startet der
ARD-Unterhaltungssender neue internationale Serien-Highlights,
darunter fünf Deutschlandpremieren.
Den Auftakt macht am 24. März die britische Bestselleradaption "Love
Nina", in der das 20-jährige Landei Nina (Faye Marsay, "Game of
Thrones") als Kindermädchen im Londoner Künstlerhaushalt der Lektorin
Georgia (Helena Bonham Carter, "Harry Potter"-Reihe) anheuert.
Erfrischende Unbedarftheit trifft auf großstädtische Freizügigkeit,
in diesem Spannungsfeld entsteht eine grandiose Dialogkomik, mit der
die Dramedy die Abgründe der entgegengesetzten Lebenswelten gekonnt
ausleuchtet. Das Skript der fünfteiligen BBC-Serie stammt vom
Bestsellerautor Nick Hornby ("High Fidelity").
Ebenfalls von der BBC kommt die achtteilige Science-Fiction-Serie
"Class" (ab 4. April), in der vier Schüler das Ende der Welt
verhindern müssen. In diesem Spin-off der britischen Überserie
"Doctor Who" wurden die Wände der Coal Hill School vom Besuch des
besagten Timelords so geschwächt, dass auf der anderen Seite das Böse
endlich eine Chance sieht, die Menschheit unter seine Kontrolle zu
bringen. Zum Hauptcast gehört unter anderen Katherine Kelly ("Mr.
Selfridge"), und auch der zwölfte und aktuelle Doctor Peter Capaldi
gibt sich mit Gastauftritten die Ehre. Wie auch bei "Doctor Who" ist
Steven Moffat ("Sherlock") einer der ausführenden Produzenten.
Und für alle "Doctor Who"-Fans zeigt ONE ab dem 4. April sämtliche
Folgen seit dem erfolgreichen Reboot des BBC-Kults im Jahre 2005. Los
geht's mit Staffel 1 und den Episoden, in denen der neunte Doctor
(Christopher Eccleston, "28 Days Later") auf die unerschrockene Rose
Tyler (Billie Piper, "Penny Dreadful") trifft. Daran schließen die
Folgen mit David Tennant ("Broadchurch") und Matt Smith ("The Crown")
nahtlos an.
Wesentlich weltlicher, aber genauso unterhaltsam ist die britische
Comedy "The Job Lot - Das Jobcenter" (ab 20. April), in der die
unterschiedlichen Charaktere eines kleinstädtischen Jobcenters bei
der Bearbeitung ihrer Fälle für aberwitzige Situationen sorgen. Die
Hauptrollen in dieser schwarzhumorigen Workplace-Comedy spielen
Russell Tovey ("Doctor Who", "Looking") und Sarah Hadland
("Miranda").
In der österreichischen Mini-Serie "Altes Geld" (ab 29. März) braucht
ein Milliardär (Udo Kier, "Iron Sky") dringend eine Spenderleber.
Weil er in der Familie verhasst ist, fiebern alle seinem Tod entgegen
- bis der Exzentriker sein Testament um eine delikate Klausel
erweitert: Derjenige, der ihm das lebensrettende Organ beschafft,
tritt an die erste Stelle der Erbfolge. Ausgedacht hat sich den
bitterbösen Plot von David Schalko ("Braunschlag"). Neben Kier
spielen unter anderem Nicholas Ofczarek, Sunnyi Melles, Ursula
Strauss und Simon Schwarz.
Auch als Deutschland-Premiere startet das kanadische Comedy-Drama
"Sensitive Skin" (ab 26. April). Fans von "Sex and the City" dürfen
sich auf ein Wiedersehen mit Kim Cattrall freuen: In ihrer
Midlife-Crisis sucht sie nach dem tieferen Sinn in ihrem
oberflächlichen Großstadtleben.
Nicht zuletzt kommen auch Krimi-Fans auf ihre Kosten: In der 5.
Deutschlandpremiere zeigt ONE "Agatha Christie - Mörderische Spiele".
Die 18 in sich abgeschlossenen Episoden basieren auf klassischen
Fällen der britischen Erfolgsautorin.
Alle Serienhighlights im Ãœberblick:
"Love Nina", GB 2016, fünf Folgen, ab 24. März, immer freitags, 20.15
Uhr, zwei Doppel- und eine Einzelfolge
"Class", GB 2016, acht Folgen, ab 4. April, immer dienstags, 21.45
Uhr. Auch in der funk App und auf funk.net abrufbar.
"Doctor Who", GB 2005, 66 Folgen, ab 4. April, immer dienstags, 20.15
Uhr, Doppelfolgen. Auch in der funk App und auf funk.net abrufbar.
"The Job Lot", GB 2013, 18 Folgen, ab 20. April, immer donnerstags,
22.15 Uhr (danach wechselnde Startzeiten). Auch in der funk App und
auf funk.net abrufbar.
"Altes Geld", A 2016, acht Folgen, ab 29. März, immer mittwochs,
21.50 Uhr, in Doppelfolgen
"Sensitive Skin", CDN 2014, Zwölf Folgen, ab 26. April, immer
mittwochs, 22.35 Uhr, in Doppelfolgen
"Agatha Christie: Mörderische Spiele", F 2013, 18 Folgen, immer
mittwochs, 20.15 Uhr
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Sven Gantzkow
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