PresseKat - Überwältigendes Interesse am Thema „Inklusion am Arbeitsplatz“

Überwältigendes Interesse am Thema „Inklusion am Arbeitsplatz“

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Bonn, den 20. März 2017 | „Wir hatten natürlich gehofft, dass sich viele Bonnerinnen und Bonner für unseren Themenabend zur betrieblichen Inklusion interessieren. Dass der Kinosaal am Ende bis auf den letzten Platz ausverkauft war, freut uns umso mehr“, erklärt Wolfgang Pütz, Vorstandsvorsitzender des Bonner Vereins für gemeindenahe Psychiatrie e.V., der den Abend gemeinsam mit den Telekom Baskets Bonn und dem Kinopolis Bonn-Bad Godesberg im Zeichen des Inklusionsnetzwerks bonnfairbindet organisiert hatte.

(firmenpresse) - Baskets und Godesburger berichten über positive Erfahrungen mit betrieblicher Inklusion

Die Telekom Baskets Bonn haben im vergangenen Jahr ihren ersten betriebsintegrierten Arbeitsplatz mit einem Mitarbeiter mit Behinderung der GVP Gemeinnützige Werkstätten Bonn besetzt. Hans-Günter Roesberg, Leiter des Bereichs Hallentechnik bei den Baskets, berichtete den 280 Gästen über die Erfahrungen, die er seither gemacht hat: „Seit einem Jahr arbeitet der Kollege jetzt bei uns. Es läuft, und ich glaube beide Seiten sind sehr glücklich darüber. Der Mann passt bei uns rein und fällt im Team auch nicht weiter auf.“

„Dass Inklusion am Arbeitsplatz funktioniert, ist längst nicht mehr die Frage“, unterstreicht der Vorstandsvorsitzende des Bonner Vereins: „Beispiele wie das der Telekom Baskets zeigen eindeutig auf, dass letztlich neben dem Menschen mit Behinderung vor allem auch seine Kollegen und sein Arbeitgeber davon profitieren.“ Dem pflichtet Baskets-Vorsitzender Roesberg bei: „Ich kann nur jedem Unternehmen empfehlen, einen betriebsintegrierten Arbeitsplatz einzurichten.“

Auch Deutschlands erstes inklusives Burger-Restaurant „Godesburger“ habe sich in den vergangenen beiden Jahren gegen einen starken Wettbewerb behaupten können, unterstreicht Pütz. Das Burger-Restaurant, das selbst zum Unternehmensverbund des Bonner Vereins zählt, beschäftigt sieben Mitarbeiter mit einer Behinderung, was mehr als die Hälfte der Gesamtbelegschaft ausmacht. „Mit dem Godesburger ist ein wirtschaftlich ansehnlicher inklusiver Betrieb entstanden. Kürzlich haben wir die Außengastronomie erweitert und der Kundenstrom ist ungebrochen. Ich denke, das spricht für sich“, so Pütz.

Kinofilm „Mein Blind Date mit dem Leben“ und Kabarettist Fatih Çevikkollu

Neben den Praxisbeispielen zur betrieblichen Inklusion punktete der Themenabend „Inklusion am Arbeitsplatz“ auch mit unterhaltsamen Elementen bei den Gästen. Ein halbstündiger Auftritt des bekannten Kabarettisten Fatih Çevikkollu, der sich ebenfalls in den Dienst der guten Sache stellte, drehte sich um die Themen Integration und Inklusion. Im Anschluss präsentierte das Kinopolis die Tragikomödie „Mein Blind Date mit dem Leben“.





„Der Film spiegelt im Kern genau das wider, was Inklusion ausmacht – Vorurteile beiseiteschieben und ineinander Vertrauen haben“, findet Pütz und bedankt sich bei Friederike Gruner-Gramstadt vom Kinopolis für die Unterstützung ihres Hauses bei der Organisation des Abends. „Unterhaltsame und abwechslungsreiche Themenabende wie der heutige sind immens wichtig, um die Idee der Inklusion in die Öffentlichkeit zu tragen. Ohne die Unterstützung des Kinopolis wäre uns das in dieser Form nicht möglich gewesen.“


Unternehmenskontakt:

Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V.
Pfaffenweg 27 | 53227 Bonn
Wolfgang Pütz, Vorstandsvorsitzender
Tel.: 0228 – 9753 101
E-Mail: puetz(at)bonner-verein.de

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Der Bonner Verein ist verantwortlich für die Nachsorge psychisch erkrankter Menschen im gesamten Stadtgebiet Bonn. Zu diesem Zweck betreiben der Verein und seine Tochtergesellschaften ein breites Angebot an Hilfs- und Beratungsdienstleistungen. Dazu gehören beispielsweise Wohnheime in verschiedenen Stadtteilen, ein Fachdienst zur Beratung im Bereich Arbeit, eine Werkstatt für psychisch erkrankte Menschen, eine niederschwellige Werkstatt sowie weitere Fachdienste und Beratungszentren. Unsere qualifizierten Mitarbeiter betreuen aktuell mehr als 1.500 Bonnerinnen und Bonner.



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Datum: 20.03.2017 - 12:14 Uhr
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