Auch ein Outdoor-Gerät ist nicht unzerstörbar
(PresseBox) - Freizeitaktivitäten wie Mountainbiken und Wandern, die Arbeit in der Fabrikhalle oder auf der Baustelle verlangen einem Smartphone mehr ab als die übliche Nutzung. Outdoor-Handys können jedoch Abhilfe schaffen. Sie sind robuster als die üblichen Geräte. Ralf Trautmann vom Onlinemagazin teltarif.de rät: "Vor dem Kauf eines Outdoor-Smartphones lohnt es sich, genau zu prüfen, gegen welche Umwelteinflüsse ein Gerät wirklich geschützt ist." In der Regel sind ein Schutz gegen Spritzwasser und Staub gegeben - Stürze aus mehr als 1 Meter Höhe vertragen viele Outdoor-Smartphones jedoch genauso wenig wie 'normale' Handys.
Die Bauweise von Outdoor-Handys schützt das Display und das Innenleben vor äußeren Einflüssen. Zudem ist die verbaute Technik hitze- und kälteresistenter. Die Hersteller von Outdoor-Geräten geben verschiedene Standards an, nach denen das Gerät geschützt sein soll. Häufig wird die sogenannte IP-Schutzart wie beispielsweise IP54 oder IP67 angegeben. Trautmann führt aus: "Die IP-Schutzarten benennen nur den Schutz gegen Berührung, Staub und Flüssigkeit. Die erste Ziffer bezeichnet dabei den 'Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern', die zweite Zahl den 'Schutz gegen Wasser'."
Die meisten Outdoor-Handys werden damit beworben, dass sie mindestens gegen Staub und SpritzÂwasser geschützt sind. Trautmann sagt: "Ein Outdoor-Gerät ist nicht unzerstörbar: Wirklich wasserdicht sind nur wenige Modelle. Meistens garantieren die Hersteller auch nur einen Schutz bis 1 Meter Wassertiefe für 30 Minuten."
Weitere Details sowie eine Ãœbersicht von verschiedenen Outdoor-Handys finden Sie unter: https://www.teltarif.de/handy/outdoor.html