Wie sinnvoll ist eigentlich das Baukindergeld? Wolfgang Dippold aus Bamberg klärt auf
(firmenpresse) - Bamberg, 20.03.2017.„Das Thema Baukindergeld ist seit einigen Monaten in aller Munde und die meisten Menschen sind dem gegenüber positiv eingestellt. Fakt ist jedoch, dass die Thematik schon lange im Gespräch ist, doch die Politik einiges versäumt hat“, erklärt Immobilienexperte und Vorstand der PROJECT Investment Gruppe, Wolfgang Dippold. Derzeit sprudeln SPD und CDU nur so vor Ideen und Vorschlägen zum Baukindergeld. „Im Kern geht es darum, wie Familien mit Kindern beim Hauskauf in Form einer Bezuschussung finanziell entlastet werden können“, erklärt Wolfgang Dippold aus Bamberg. „Dass die Politik sich intensiver mit dem Thema Wohneigentum auseinandersetzt, ist grundsätzlich gut. Die Problematik besteht darin, dass das Thema vor allem zu Zwecken des Wahlkampfes ausgenutzt wird. Ich erinnere gerne an das Thema Mietpreisbremse, welches sowohl in den Medien als auch in der Politik zu Genüge ausgeschlachtet wurde“, betont Wolfgang Dippold von der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg. Hinzu kommt - laut Dippold - die Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die den Immobilienkauf für junge Familien sogar erschwert. Auch eine potentielle Immobilienblase wird von der Politik im Auge behalten – und das, obwohl die Bundesbank schon klar signalisiert hat, dass es keinerlei Anzeichen für eine solche gibt, beziehungsweise auch nicht für eine exzessive Kreditvergabe.
Unterdessen befürwortet Dippold eine mieterfreundliche Politik, die Häuslebauer dürften seiner Meinung nach aber auch nicht außer Acht gelassen werden: „Es müssen Wege gefunden werden, die Vorteile des Immobilieneigentums glaubwürdig und wahrheitsgetreu darzustellen. Das ist mit einem Baukindergeld allein nicht getan“, so der PROJECT Investment-Vorstand. „Wünschenswert wäre es, dass das Baukindergeld nicht als ein enttäuschendes Wahlversprechen endet und wir hierzulande wieder ein Gefühl dafür bekommen, wie positiv Immobilieneigentum doch sein kann. Fakt ist, dass die Vorsorge durch Immobilien sinnvoll ist - gerade in Nullzinsenzeiten“, rät Wolfgang Dippold von der PROJECT Investment Gruppe abschließend. Laut Bundesbank steht jedem Haushalt hierzulande ein Nettovermögen von durchschnittlich 215.000 Euro zur Verfügung. Die Wohneigentumsquote liegt in der Bundesrepublik derzeit bei nur 45 Prozent.
Die PROJECT Investment Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Verwaltung und das Management von Kapitalanlagen im Bereich der Immobilienentwicklung. Seit 1995 beweist die Gruppe, dass es in jeder Marktsituation Erfolgs- und Stabilitätsstrategien mit Immobilien gibt und nutzt diese konsequent für ihre Investoren. Das rein eigenkapitalbasierte Produktportfolio umfasst die PROJECT Publikumsfondsreihe, sowie semi-professionelle und institutionelle Konzepte.