(ots) - Seit zehn Jahren mobilisieren die Frauen im
Sozialverband SoVD deutschlandweit Mitstreiterinnen und Mitstreiter
für mehr Lohngerechtigkeit. Inzwischen ist die anfängliche
Protestaktion weniger Frauen zu einer bundesweiten Kampagne geworden.
Jährlich zeigt der SoVD an inzwischen über 124 Standorten Flagge.
Eine Kundgebung mit dem DGB und dem Deutschen Frauenrat vor dem
Brandenburger Tor hat seit Jahren einen festen Platz im
Terminkalender der politischen Akteure in der Bundeshauptstadt.
"In diesem Jahr ziehen wir aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums
des Equal Pay Day grundlegend Bilanz. Im Zentrum steht die Frage
danach, was wir bisher erreicht haben. Und auf dieser Grundlage
erneuern wir unsere Forderungen an die Politik. Denn eine
tatsächliche Lohngerechtigkeit ist nach wie vor nicht real", erklärt
Edda Schliepack, die Sprecherin der Frauen im SoVD.
Edda Schliepack schätzt die Einkommenssituation vieler Frauen als
folgenschwer ein. "Es geht nicht einfach nur darum, dass Frauen unter
der ungleichen Bezahlung gegenüber Männern leiden. Im schlimmsten
Fall wartet am Ende des Erwerbslebens die Altersarmut", sagt die
Sprecherin der Frauen im SoVD. "Frauen verdienen mehr. Dafür
demonstrieren wir auch in diesem Jahr. Und darüber wollen wir mit der
Bundesregierung, Sachverständigen und unseren Bündnispartnern am 22.
März in Berlin diskutieren."
Der Equal Pay Day markiert den Tag, bis zu dem Frauen über den
Jahreswechsel hinaus arbeiten müssten, um rechnerisch auf das
durchschnittliche Jahresgehalt ihrer Kollegen zu kommen. Seit 1919
kämpft der SoVD für eine eigenständige wirtschaftliche und soziale
Sicherung der Frauen. Der Verband vertritt die Interessen der
gesetzlich Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten,
der pflegebedürftigen und behinderten Menschen.
Presseeinladung / Informationen zur Veranstaltung 10 Jahre Equal
Pay Day - Eine Forderung wurde zur Kampagne:
10 Jahre Equal Pay Day - Unsere Forderung wurde zur Kampagne
Mittwoch, 22. März 2017
11.00 bis 13.33 Uhr Rotes Rathaus, Festsaal Rathausstraße 15,
10178 Berlin
Teilnehmer:
Elke Ferner, Parlamentarische Staatssekretärin des BMFSFJ SoVD
Adolf Bauer, Präsident des SoVD Edda Schliepack,
Bundesfrauensprecherin und Präsidiumsmitglied des SoVD
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