Das Unternehmen FRIWO, weltweiter Hersteller von Stromversorgungslösungen und Ladetechnik aus Ostbevern, hat zwei lokale Schulen mit mehreren Robotik-Baukästen der Marke LEGO Mindstorms ausgestattet. Mit den Baukästen können im Unterricht künftig solarangetriebene Fahrzeuge und computergesteuerte Roboter geplant, konstruiert, gebaut und programmiert werden. Auf diesem Wege sollen vor allem die Fähigkeiten im sogenannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) beim Nachwuchs gefördert werden.
(firmenpresse) - Das Unternehmen FRIWO, weltweiter Hersteller von Stromversorgungslösungen und Ladetechnik aus Ostbevern, hat zwei lokale Schulen mit mehreren Robotik-Baukästen der Marke LEGO Mindstorms ausgestattet. Das Gymnasium Johanneum in Ostbevern und das Kopernikus-Gymnasium in Neubeckum durften sich über diese Zuwendung freuen.
Mit den Baukästen können im Unterricht künftig solarangetriebene Fahrzeuge und computergesteuerte Roboter geplant, konstruiert, gebaut und programmiert werden. Die Ideen und Pläne sowie deren Umsetzung werden die Schülerinnen und Schülern zusammen mit ihren Lehrkräften entwickeln und verwirklichen. Durch Versuchsaufbauten und praxisorientierte Aufgabenstellungen sollen auf diesem Wege vor allem die Fähigkeiten im sogenannten MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) beim Nachwuchs gefördert werden.
„In der Elektronikindustrie haben wir nach wie vor mit einem Mangel an Ingenieuren zu kämpfen. Als stark entwicklungsgetriebenes Unternehmen bilden aber gerade diese Mitarbeiter einen sehr wichtigen Baustein für unseren Unternehmenserfolg. Wir hoffen, mit den Bausätzen helfen zu können, schon früh das Interesse der Jugendlichen an der Technik zu wecken und auf diesem Weg Grundsteine für einen gut ausgebildeten lokalen Nachwuchs legen zu können“, so Michael Brinkmeier, Marketingleiter bei FRIWO.
Der Einsatz solch alternativer Unterrichtsformen kommt bei den Schülern und Schülerinnen durchaus gut an, wie Ute Bienengräber-Killmann, Schulleiterin des Kopernikus-Gymnasiums in Neubeckum betont: „Gerade der anschauungs- und experimentell orientierte Unterricht im Bereich MINT reizt unsere Schülerinnen und Schüler besonders, sich für technische Inhalte und damit auch für berufsorientierende Aspekte im MINT-Bereich zu interessieren. Dieses gemeinsame Interesse der Schule und des Unternehmens sorgt nun dafür, dass unsere Schule ein weiteres hochwertiges Angebot im MINT-Bereich schaffen kann und Firmen wie FRIWO in der Zukunft auf noch besser schulisch vorgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hoffen können“.
Auch am Gymnasiums Johanneum freute man sich über die neuen Baukästen, die Schulleiter Michael Bertels und Lehrer Dirk Folker gemeinsam mit der Roboter-AG der Schule entgegennahmen. „Diese neuen Roboter mit erweiterten Möglichkeiten sind großartig“, so der Mathematik- und Informatiklehrer Folker. Unter seiner Leitung nehmen die Schüler und Schülerinnen der Arbeitsgemeinschaft auch an Robotik-Wettbewerben teil. Im vergangenen Jahr belegte man den vierten Platz von 16 angetretenen Schulen – möglicherweise waren hier bereits die FRIWO-Ingenieure von morgen am Werk?
FRIWO, ein Tochterunternehmen der im General Standard notierten FRIWO AG, ist ein internationaler Hersteller von technisch führenden Ladegeräten, Akkupacks, Stromversorgungen und LED-Treibern für die unterschiedlichsten Branchen. Mit seinen Produkten bedient das Unternehmen anspruchsvolle Kunden in den Segmenten Industrieanwendungen & Anlagen, Medizintechnik, akkubetriebe Werkzeuge, Elektromobilität und hochwertige Konsumerelektronik. Außerdem bietet FRIWO seinen Kunden ausgereifte Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen (E²MS). Das Leistungsspektrum reicht hierbei vom Engineering über die Gerätemontage bis hin zur Produktion kompletter Baugruppen.