(ots) - Den Schulz-Zug erst einmal fahren lassen und
hoffen, dass ihm der bisher so reichlich vorhandene Treibstoff
Begeisterung bald ausgeht? Auf diese Strategie setzen bislang Angela
Merkel und ihr Wahlkampfmanager Peter Tauber. Doch die Kritik am
Stillhalten wächst. In der Union kursiert derzeit ein Spruch, der an
ein Motto der Friedensbewegung erinnert: "Stell dir vor, es ist
Wahlkampf und keiner geht hin." Die Konservativen fürchten: Je länger
ihre kühl wirkende Kanzlerin bei dieser Devise bleibt, desto größer
wird die Gefahr, dass sie gegen den heißblütigen Herausforderer
Martin Schulz am Ende ein Debakel erlebt.
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