(ots) -
Im ländlichen Raum an der Elfenbeinküste ist rund ein Drittel der
Menschen von der Versorgung mit sauberem Trinkwasser abgeschnitten.
Infolge des bis 2007 dauernden Bürgerkriegs sind immer noch viele
Wasser- und Brunnensysteme zerstört. Verschmutztes Wasser setzt die
Bevölkerung dem Risiko einer Erkrankung an Cholera, Ruhr, Typhus und
Polio aus.
Die Hilfsorganisation "Habitat for Humanity Deutschland" repariert
darum defekte Wasserpumpen und bohrt neue Brunnen. So können sich
Familien auf dem Land wieder selbstständig versorgen. Mit dabei ist
der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB, der über das
Bündnis "Aktion Deutschland Hilft" auf das Projekt an der
Elfenbeinküste aufmerksam geworden ist.
Das Unternehmen unterstützt das Vorhaben und hilft mit
finanziellen Mitteln, bis zur Jahresmitte sechs Wasserpumpen instand
zu setzen. Jede Pumpe kann pro Tag 5.600 Liter fördern und damit rund
280 Menschen mit 20 Liter sauberem Wasser versorgen.
Wichtig ist außerdem, die Menschen vor Ort zu ertüchtigen, die
lebensnotwendigen Pumpen korrekt zu bedienen und zu warten. Für jede
Pumpe ist darum ein Komitee zuständig, das aus Mitgliedern einer
Dorfgemeinschaft besteht. Sie erhalten in dem Projekt ein
pumpentechnisches Training sowie Hygiene- und Gesundheitsschulungen.
Heute jährt sich zum 24. Mal der "Tag des Wassers". Er
unterstreicht die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage der
Menschen. Ziel des Aktionstages ist es, bewusster mit der wertvollen
Ressource umzugehen sowie Wasservorkommen schonend und nachhaltig zu
nutzen.
Das Unternehmen KSB:
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen und
Armaturen. Der Konzern mit seiner Zentrale in Frankenthal ist mit
eigenen Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und
Servicebetrieben auf fünf Kontinenten vertreten. Annähernd 15.500
Mitarbeiter erzielen einen Umsatz von mehr als 2,1 Mrd. EUR.
Pressekontakt:
Alexandra Leiner
Tel. +49 6233 86-2257
alexandra.leiner(at)ksb.com
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