(ots) - Huawei und Deutsche
Telekom haben auf der CeBIT 2017, die in Hannover (Deutschland)
stattfindet, ihre neuesten Entwicklungen und Zukunftspläne für die
Open Telekom Cloud (OTC) präsentiert. Seit der Marktvorstellung 2016
wurde die gemeinsam entwickelte Lösung mit 50 neuen Varianten und
neuen Services aufgewertet und bietet Unternehmen ein umfassendes
Paket an Cloud-Services. Die Partner haben außerdem angekündigt, dass
man bei der Erschließung des IoT-Hardwaremarkts zusammenarbeiten
will.
Die Open Telekom Cloud besteht aus IaaS, PaaS, SaaS und vertikalen
Lösungen, die eine nahtlose Integration mit der bestehenden
IT-Infrastruktur eines Unternehmens ermöglichen. Sie bietet ein
volles Spektrum an abrufbaren und sicheren Cloud-Services. Seit ihrer
Einführung vor einem Jahr hat sich die Lösung bereits zu einem
Paradebeispiel für die Kommerzialisierung in der OpenStack Community
entwickelt.
Neuste Entwicklungen und Zukunftspläne für Open Telekom Cloud
Integration mit dem IoT (OTC + IoT) ist eines der Hauptmerkmale
der Open Telekom Cloud. Mit 20 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der
Funkkommunikationstechnik versorgt Huawei Unternehmen und Partner mit
erstklassigen IoT-Services und technischem Support und liefert
innovative Lösungen für die Bereiche digitale Landwirtschaft,
digitale Logistik, intelligente Beleuchtung und Smart City. Für das
Projekt "Open Telekom Cloud" arbeiten Huawei und Deutsche Telekom
gemeinsam an innovativen Ansätzen, um Unternehmenskunden in
verschiedenen Branchen mit führenden Chips, Netzwerken,
Cloud-Plattformen und Services zu versorgen.
Gemeinsam haben Huawei und Deutsche Telekom die IaaS-Qualität der
Open Telekom Cloud verbessert. Nach und nach wird PaaS implementiert,
um Kunden die Entwicklung und Verwaltung von Anwendungen zu
erleichtern bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten und des
Risikos in Zusammenhang mit der Entwicklung. Indem über die Open
Telekom Cloud relationale Datenbankservices bereitbestellt werden,
bleibt Kunden der Aufbau und die Verwaltung eigener Datenbanken
erspart. Mithilfe von Containern werden Kunden auch von der
Clusterverwaltung befreit. Dazu wird die Container-Engine der Open
Telekom Cloud verwendet. Gleichzeitig wird die Open Telekom Cloud um
SaaS-Lösungen erweitert, einschließlich Big-Data-Analyse und
künstlicher Intelligenz.
Simon Lin, President der Deutsche Telekom Key Account Department
bei Huawei, sagte: "Cloud-Services sind ein zentraler Aspekt in der
Geschäftsstrategie von Huawei, und wir werden in diesen Bereich
kontinuierlich investieren. Indem wir unsere Kräfte mit Deutsche
Telekom bündeln, ein führender Anbieter von Cloud-Diensten in Europa
mit einem riesigen Erfahrungsschatz als IKT-Dienstleister für
anspruchsvolle Kunden, wollen wir den digitalen Wandel in der
europäischen Unternehmenswelt voranbringen."
Anette Bronder, Leiterin Digital Division T-Systems und Telekom
Security, sagte: "Ãœber unsere Public Cloud 'Made in Germany'
versorgen wir unsere Unternehmenskunden mit kosteneffizienten und
sicheren Cloud-Services. Die Open Telekom Cloud ist eine Plattform,
die sich besonders gut für Entwickler und Startups anbietet, da sie
die sichere Erschließung der riesigen Chancen ermöglicht, die sich
durch den digitalen Wandel bieten. Industrie 4.0 und IoT brauchen
eine sichere und hochperformante Cloud als Fundament. Mit der Open
Telekom Cloud bieten wir den Nährboden, um das digitale Geschäft in
jeder Branche zu kultivieren."
CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, hat eine
groß angelegte Proof-of-Concept-Studie durchgeführt, bei der mehr als
1000 virtuelle Rechner mit der Open Telekom Cloud verbunden waren und
Workloads aus den verschiedenen Experimenten mit dem Large Hadron
Collider (der weltgrößte Teilchenbeschleuniger) durchgeführt wurden.
Die Ergebnisse waren durchweg positiv, was auch daran zu erkennen
ist, dass die Open Telekom Cloud zur Bereitstellung von
Support-Services für die Helix Nebula Science Cloud ausgewählt wurde,
mit der die größten europäischen Forschungszentren wir beispielsweise
CERN, EMBL, IFAE auf Public Cloud Services zugreifen können.
Nach Worten von Tim Bell, Computer and Monitoring Group Leader
beim CERN, gehört die laboreigene Cloud-Infrastruktur zu den weltweit
größten privaten OpenStack Installationen. Das gemeinsame Interesse
von CERN und Huawei bei der Weiterentwicklung und Aufwertung von
OpenStack für groß angelegte Anwendungen wird jetzt im Rahmen eines
kollaborativen CERN Openlab-Projekts mit einer Laufzeit von
mindestens 12 Monaten verfolgt. Die Arbeit findet im Rahmen der
Community-Prozesse von OpenStack statt, und die Ergebnisse sind
uneingeschränkt Open Source.
Huawei hat Branchenpartner wie Deutsche Telekom und ihre
Tochtergesellschaft T-Systems mit führender neuer IKT-Infrastruktur
ausgestattet, beispielsweise Server-, Speicher-, Netzwerktechnologie
und Cloud-Betriebssysteme, um gemeinsam leistungsstarke und sichere
Cloud-Services zu entwickeln und anzubieten.
Informationen zu Huawei
Huawei ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen im Bereich
Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT).
Pressekontakt:
Gavin Guo
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