(ots) - Donnerstag, 23. März 2017 (Woche
12)/22.03.2017
22.45Kunscht! Kultur im Südwesten Moderation: Denis Scheck
Themen der Sendung:
Die Natur als Bühne - wie die Lichtentaler Allee in Baden-Baden
vom 19. Jahrhundert bis heute zum zwanglosen Treffpunkt der Bürger
wurde.
Eine Geiselhaft als Comic - warum Guy Delisle statt
augenzwinkernder Reiseberichte jetzt eine erschütternde Dokumentation
gezeichnet hat.
Erhellend und verstörend - was ein Dokumentarfilm vom Kampf des
russischen Aktionskünstlers Pjotr Pawlenski gegen die Staatsmacht
erzählt.
Fast ein Jahrhundert - was Martin Walser am Vorabend seines 90.
Geburtstags Denis Scheck über Stuttgarter Erinnerungen und über sein
Leben verrät.
Tanz in der Geisterstadt - so bespielt das Theater Rampe das leer
stehende IBM-Gelände des Architekten Eiermann in Stuttgart Vaihingen.
Kunst mit Knete - was die Trickfilm-Legende Bruce Bickford in Ulm
macht, nachdem er keine Musikvideos mehr mit Frank Zappa realisiert.
Donnerstag, 30. März 2017 (Woche 13)/22.03.2017
Zusatz im Titel und nachgelieferten Untertitel für SR beachten!
20.15SR: SAARTALK extra:
Das Saarland hat gewählt. Und jetzt? Gäste: Susanne Höll,
Prof.Dr. Uwe Jun und Dr.Stefan März
Donnerstag, 30. März 2017 (Woche 13)/22.03.2017
Zusatz im Titel und nachgelieferten Untertitel für SR beachten!
04.40SR: SAARTALK extra
Das Saarland hat gewählt. Und jetzt? (WH) Gäste: Susanne Höll,
Prof.Dr. Uwe Jun und Dr.Stefan März
Sonntag, 09. April 2017 (Woche 15)/22.03.2017
18.15Ich trage einen großen Namen
Erstsendung:01.07.2012 in SWR/SR Moderation: Wieland Backes
Folge 476
Zwei große Namen gilt es zu erraten von Axel Bulthaupt, Julia
Westlake und Max Oppel, unterstützt von Lotsin Anja Höfer. Im ersten
Teil der Sendung geht es um einen Mann, der unglaublich ehrgeizig
war. Er arbeitete als Anwalt, um sich sein Hobby leisten zu können.
Dabei sei er geradezu pedantisch gewesen und habe vor keinem
gekuscht, berichtet einer seiner Konkurrenten. Sein Sohn ist zu Gast
bei Wieland Backes und erzählt von den großen Erfolgen seines Vaters.
Ein begabter und erfolgreicher Erfinder war der Großvater des zweiten
Gastes. Schon im Alter von zwölf Jahren stellte er der Firma Renault
ein von ihm entwickeltes Automatikgetriebe für Autos vor. Reich wurde
er durch eine geräuschlos laufende Uhr. Ein Patent aber sollte seinen
Namen weltberühmt machen. George Gershwin war einer seiner ersten
Kunden.
Mittwoch, 26. April 2017 (Woche 17)/22.03.2017
23.30Wassergeschichten
Vom Bodensee bis in die Eifel
Vom Bodensee bis in die Eifel ist der Südwesten ein Wasserparadies
mit seinen zahlreichen Quellen, Seen, Wasserfällen und Flüssen. Eifel
und Schwarzwald zählen so viele Mineralwasserbrunnen wie kaum eine
andere deutsche Region. Der Film dokumentiert die Wege des Wassers
von der Eifel bis zum Bodensee: als Mineralwasser von der Quelle bis
zum Endverbraucher, als Leitungswasser bis zur
Trinkwasseraufbereitung und als Abwasser durch die Kanalisation bis
zur Kläranlage in Karlsruhe. Das Element Wasser dient mit
Wasserfällen im Schwarzwald oder Thermalbädern wie in Baden-Baden
auch der Erholung und der Lebensfreude. Außerdem stellt der Film
Menschen im Südwesten vor, deren Leben eng mit dem Wasser in seiner
vielseitigen Nutzung verbunden sind. Vorgestellt werden unter anderem
eine Wassersommelière und Ernährungs- und Gesundheitsberaterin aus
Freiburg, der Geschäftsführer des GeoParks Vulkaneifel, der Leiter
der Technischen Entwicklung und Ressourcen der Firma Gerolsteiner
Brunnen in der Eifel sowie der Leiter des Abwasserkanals in
Karlsruhe.
Sonntag, 30. April 2017 (Woche 18)/22.03.2017
14.30Länder - Menschen - Abenteuer
Das Baskenland in Spanien Erstsendung:31.07.2016 in SWR/SR
Die spanischen Basken blicken auf eine lange und bewegte
Geschichte zurück. Allein ihre Sprache soll seit 7.000 Jahren
existieren. Euskara, wie sie auf Baskisch heißt, hat Verbote und das
Franco-Regime überstanden und gilt mehr denn je als
identitätsstiftend für die gesamte Region. Identität und Sprache
scheinen die Lieblingsthemen der Basken zu sein; diesen Eindruck
gewann Regisseurin Lourdes Picareta bei den Dreharbeiten im
spanischen Nordosten. Ob an der rauen Küste der Biskaya oder im
bergigen Hinterland, Basken sind stolz auf ihr Brauchtum und ihre
Kultur. Sie messen sich gerne in sportlichen Wettbewerben wie dem
Steinheben und wuchten bis zu 300 Kilo, um ihre Kraft und ihr
Stehvermögen zu demonstrieren. Voltaire bezeichnete sie als "ein
Volk, das am Fuße der Pyrenäen tanzt". Tatsächlich werden unzählige
uralter Tänze noch immer getanzt - oder werden, wie in den
Choreographien der Truppe Oinkara, selbstbewusst mit Avantgarde
vermischt. Schafhirten halten in den Pyrenäen die Transhumanz
lebendig, Extrembergsteiger klettern im Canyon von Arbayún und
bringen als Industriekletterer die Fassaden des Guggenheim-Museums
auf Hochglanz. Frank O. Gehrys futuristischer Museumsbau ist das neue
Wahrzeichen von Bilbao. Die Hafenstadt war einst ein Zentrum der
Kohle- und Eisenindustrie, heute ist sie ein Magnet für Kunst- und
Architekturliebhaber. Die zweitwichtigste Stadt des spanischen
Baskenlandes, San Sebastian, schmückt sich seit 2016 mit dem Titel
Kulturhauptstadt. Sie liegt hinter der in Form eines Halbmondes
geschwungenen Muschelbucht und ist nicht nur Surf-Touristen, sondern
vor allem Gourmets bekannt. Gemessen an der Einwohnerzahl hat San
Sebastian mehr Michelin-Sterne als Tokyo oder Paris. Im Restaurant
Arzak erwarben sich Vater und Tochter Arzak ihre Sterne mit
Gerichten, deren Namen oft von der baskischen Landschaft inspiriert
sind. Kein Wunder, denkt man, wenn man sich zu Beginn des Films von
Autorin Lourdes Picareta zu den gewaltigen Felsformationen des
"Geoparks der baskischen Küste" (Geoparque de la Costa Vasca)
mitnehmen lässt.
Pressekontakt: Bruno Geiler, Tel 07221/929-23273,
bruno.geiler(at)SWR.de
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