(ots) - Renten steigen im Westen um 1,9 und im Osten um 3,6
Prozent
In Westdeutschland soll die Rente nach aktuellen Berichten in
diesem Jahr um 1,9 Prozent und im Osten um 3,6 Prozent steigen. Dazu
erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Rentner können auf der Basis der aktuellen Zahlen auch in diesem
Jahr auf ein Plus bei ihrer Rente hoffen. Es ist erfreulich, dass
Rentner dann aller Voraussicht nach ihre Kaufkraft erhalten und
insbesondere im Osten weiter steigern können. Das zeigt, dass die
Rentenangleichung zwischen Ost und West weiter voranschreitet.
Rentner im Osten werden über 96 Prozent des West-Rentenwerts
erreichen. Die restliche Lücke wird von der in der Koalition
geplanten Rentenangleichung geschlossen.
Die anstehende Rentenanpassung ist auch eine Folge der
erfolgreichen Rentenpolitik der Regierung unter der Führung von
Angela Merkel. Es sind die guten Rahmenbedingungen auf dem
Arbeitsmarkt und die gute wirtschaftliche Situation, die diese
Anhebungen ermöglichen.
Wichtig ist jetzt, dass wir nun weitere Schritte für eine
zukunftsfeste Rente behutsam angehen. Dabei dürfen wir das System
nicht mit zu hohen Wahlversprechen überfordern."
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