(ots) -
- 60 Jahre Römische Verträge - EU mit Vorteilen für alle
- EU-Wirtschaft schafft acht Millionen zusätzliche Jobs seit 2013
- Nationalismus und Protektionismus sind Irrwege
"Wir in der Industrie sind stolze Europäer. Die Europäische Union
ist und bleibt das erfolgreichste politische Projekt unserer Zeit.
Sie gehört weltweit zu den stärksten Wirtschaftsräumen und ist ein
einzigartiges Netzwerk zum gegenseitigen Vorteil." Das sagte Dieter
Kempf, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), am
Donnerstag in Berlin zum bevorstehenden Jubiläum der Unterzeichnung
der Römischen Verträge.
Die Arbeitslosigkeit in der EU ging seit dem Höchststand 2013 von
elf Prozent auf rund acht Prozent zurück. In diesem Zeitraum
entstanden über acht Millionen zusätzliche Jobs. "Wohlstand und
Wachstum durch wirtschaftliche Zusammenarbeit waren die Motive zum
Startschuss der EU vor 60 Jahren in Rom. Diese Strategie hat sich
bewährt, und wir sollten sie auch weiterverfolgen", unterstrich
Kempf.
Weltweit gehen rund 15 Prozent der Exporte und knapp 14 Prozent
der Importe auf das Konto der EU - bei etwa sieben Prozent der
Weltbevölkerung. "Protektionismus ist ein Irrweg, der Menschen, Ideen
und Produkte behindert", hob Kempf hervor. "Der Weg zurück in den
Nationalismus ist eine Sackgasse. Sicherheit, Migration, Wachstum,
Arbeitsplätze, Klimawandel: Das können wir Europäer nur gemeinsam
meistern. Europa ist nicht das Problem, sondern die Lösung."
Den neuen BDI Wachstumsausblick Europa zur wirtschaftlichen und
politischen Entwicklung Europas finden Sie hier.
http://bdi.eu/media/user_upload/Wachstumsausblick_Europa_Maerz_201
7_.pdf
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