(ots) -
Am 25. März ist es wieder so weit: Punkt 20:30 Uhr deutscher Zeit
beginnt die Earth Hour. Um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen,
schalten Menschen zum zehnten Mal weltweit für eine Stunde das Licht
aus - und im Idealfall auch alle anderen elektronischen Geräte ab.
Würden allein alle deutschen Haushalte mitmachen, ließen sich nach
Berechnungen von E.ON in dieser einen Stunde hochgerechnet 15
Millionen Kilowattstunden Energie sparen. Das entspricht einem
CO2-Ausstoß von 9.000 Tonnen.
Mit der Energie, die die deutschen Haushalte während der Earth
Hour einsparen können, ließe sich Mittagessen für 60 Millionen
Menschen kochen, zwölf Krankenhäuser könnten ein Jahr lang mit Strom
versorgt werden und eine einzige Energiesparlampe für 56 Millionen
Jahre durchgehend brennen. "Die Symbolwirkung der Earth Hour ist
beachtlich", so Uwe Kolks, Geschäftsführer bei E.ON Energie
Deutschland. "Sie setzt ein Zeichen für den bewussten Umgang mit
Energie." Eine LED-Lampe verbraucht nur 20 Prozent der Energie einer
gleich hellen Glühbirne, dennoch setzen immer noch viele Menschen auf
die ineffiziente Variante. "Aber auch bei Elektrogeräten kann noch
viel getan werden. Vor allem bei der Neuanschaffung sollte man daher
auf deren Energieeffizienz achten", rät Kolks. Möchte man
Energiefresser im Haushalt ausfindig machen oder generell ein
Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch schaffen, lohnt sich die
Verwendung eines Strommessgeräts, das man sich in der Regel in
Verbraucherzentralen leihen kann. Kolks hat noch einen weiteren Tipp:
"Vor allem beim Heizen lässt sich viel Energie sparen. Dreht man das
Thermostat um nur ein Grad herunter, reduziert das den
Energieverbrauch um 6 Prozent."
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