Das Magazin Fast Company kürte ausüber 1.000 Projekten die Finalisten für den Preis"World Changing Ideas", der nachhaltige Ideen und Entwicklungen auszeichnet. Heidelberg Village in der weltweit größten Passivhaussiedlung gehört zu den Finalisten
(firmenpresse) - Freiburg, 27.03.2017 - Das amerikanische Magazin Fast Company kürte mit einer 25-köpfigen Fachjury aus über 1.000 Projekten die Finalisten für den Preis "2017 World Changing Ideas", der weltbewegende, nachhaltige Entwicklungen auszeichnet. Das Bauprojekt Heidelberg Village von Frey Architekten in der weltweit größten Passivhaussiedlung wurde unter die Finalisten gewählt. Währenddessen ist das Freiburger Schwesterprojekt Smart Green Tower für den weltweit größten Umweltpreis GreenTec Awards nominiert.
Das Magazin Fast Company mit Sitz in New York erscheint zehnmal im Jahr mit den Themenschwerpunkten Wirtschaft, Technologie und Design. Für neuartige und weltbewegende Lösungen in Nachhaltigkeit wurden aus über 1.000 Projekten die Finalisten für den Preis "2017 World Changing Ideas" ausgewählt. Neben Heidelberg Village gehören unter anderem namenhafte Unternehmen wie Microsoft, General Electric und gemeinnützige Organisationen wie das U.N. World Food Programme zu den Finalisten.
"Es ist eine Ehre, dass unser Projekt ebenfalls Anerkennung auf internationaler Ebene bekommt", sagt Architekt und Stadtplaner Wolfgang Frey, Inhaber des projektverantwortlichen Architektur-Büros für Heidelberg Village. "Unsere Absicht und Motivation ist es weiterhin umweltfreundliche und gesellschaftsorientierte Wohnräume zu schaffen, die allen Menschen in ihrer Vielfalt und Heterogenität eine schöne Heimat bieten kann."
Preisgekrönt ist nicht nur die beeindruckende Architektur, sondern auch das soziale Konzept von Heidelberg Village. Im Rahmen des Demografiekongresses 2015 unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit nahm Wolfgang Frey für Heidelberg Village bereits den Preis "Deutschland - Land des Langen Lebens" entgegen.
Ãœber das Bauprojekt Heidelberg Village
Das Bauprojekt Heidelberg Village im Stadtteil Bahnstadt in Heidelberg folgt konsequent dem Gedanken einer nachhaltigen Stadtplanung und Architektur, sowohl in sozialer Hinsicht als auch unter Umweltgesichtspunkten. Auf rund 15.000 Quadratmetern entstehen 162 Wohneinheiten in diesem besonderen Quartiersteil, der gleichermaßen durch seinen bautechnischen Facettenreichtum wie durch seinen inhaltlichen und gesellschaftlichen Modellcharakter als nachhaltiger Lebensraum hervorsticht. Die Konzeption zielt bewusst darauf ab, eine heterogene Nachbarschaft anzuziehen und hierdurch ein vitales, heimatbezogenes Quartierleben mit vielen sozialen Kontakten zu schaffen. Gleichzeitig sind die Architektur und das Energiekonzept richtungsweisend.
Die Bahnstadt in Heidelberg ist eines der aktuell größten Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland, in dem unter anderem eine der weltweit größten Passivhaussiedlungen entsteht. Getrieben von einer nachhaltigen und gezielten Stadtentwicklung werden hier attraktive und ökologisch durchdachte Immobilien gebaut, die eine hohe Lebensqualität für alle Generationen und Lebenssituationen ermöglichen. Gleichzeitig bietet die Bahnstadt einen hochwertigen Standort für Handels- und Dienstleistungsunternehmen, was Arbeitsplätze in unmittelbarer Wohnnähe schafft.
Englisch-sprachige Website von Fast Company: www.fastcompany.com
Website von Heidelberg Village: www.heidelberg-village.de
Über Frey Architekten, Büro für nachhaltige Architektur
Das Architekturbüro Frey Architekten mit Sitz in Freiburg im Breisgau hat sich dem nachhaltigen Planen und Bauen verpflichtet. Es realisiert Projekte unterschiedlicher Größe vom Einfamilienhaus über Industrie- und Gewerbegebäude bis hin zu ganzen Siedlungen und Stadtquartieren. Frey Architekten ist Teil der Frey Gruppe, die als Architekturbüro, Projektentwickler, Bauträger, Generalvermieter und Investor fungiert.
Das Team von Frey Architekten geht gerne neue Wege und hat sich mit ökologisch wegweisender Architektur ebenso einen Namen gemacht wie mit integrativen Wohnprojekten. Das Architekturbüro wurde 1959 von Friedrich Frey gegründet und realisierte bereits 1972 in eigenen Modellprojekten erste Solaranlagen. Heute wird es in zweiter Generation von Inhaber Wolfgang Frey geführt und ist national wie international tätig.
Das Fünf-Finger-Prinzip der Nachhaltigen Architektur
Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft, Gestaltungswille und Anreiz: Das sind für den Architekten Wolfgang Frey die fünf Prinzipien der Nachhaltigkeit. Mit seinem Fünf-Finger-Prinzip macht er deutlich, dass eine isolierte Betrachtung von Einzelaspekten nicht ausreicht und vielmehr ein ganzheitlicher Planungsansatz notwendig ist, um ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu bauen.
FREY ARCHITEKTEN, Nachhaltige Architektur
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