(PresseBox) - Mit seiner enorm hohen Datenrate, der einfachen Nutzung und einer wachsenden Hardware-Basis bietet Thunderbolt 3 nicht nur handfeste Argumente für den Verkauf, sondern lässt auch manch Konkurrenz-System alt aussehen. Eine Live-Hommage vom Starline-Stand A41
in Halle 2.
Nur eines ist besser als eine hohe Datenrate: Eine noch höhere. So oder so ähnlich dachten es sich wohl die Entwickler der Thunderbolt-Technik, als sie 2015 mit der aktuellen Dreier-Version reüssierten. Mit nunmehr 40 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) überträgt Thunderbolt 3 seine Daten via verdrehsicheren USB-C-Steckern. Damit übertrifft der Standard das namensgebende USB 3.1-Format (10 Gbit/s) um Längen. Und noch eines ist bemerkenswert: Die Geräte lassen sich untereinander via Thunderbolt verketten (Daisy Chaining). So können alle Mitspieler die enorme Geschwindigkeit des Busses nutzen. Zu guter Letzt lassen sich mobile Gerätschaften darüber auch noch mit bis zu 100 Watt aufladen.
Die für kurze Geräte-Verbindungen geradezu prädestinierte Technik gibt es natürlich auch bei Starline. Auf dem Messestand zeigt der Storage-Integrator deshalb gleich fünf Produkte mit Thunderbolt-Technik: Drei Areca-RAID-Systeme, eine ATTO-Bridge und ein Netstor-Erweiterungsgehäuse. Selbstverständlich hat Starline bezüglich Thunderbolt noch wesentlich mehr Modelle in petto.
Der Clou bei dieser Technik: Der von Intel entwickelte Standard wird bereits von vielen Computer-Herstellern unterstützt. Unter anderem gibt es bereits kompatible Rechner von Acer, Apple, Asus, Dell, Gigabyte und Lenovo.