Absolventen aus zahlreichen europäischen Ländern wie auch aus Asien, Amerika und Afrika - Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, Prof. Dr. Susanne Steimer, Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann sowie Professor Roy J. Jenkins überreichen die Urkunden
(firmenpresse) - MANNHEIM. Ende März verabschiedete die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) ihren 7ten Bachelor-Jahrgang. Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, konnte an diesem launigen Frühlingsabend 180 Gäste in der schmucken Hochschul-Aula begrüßen. Die Absolventen kamen aus zahlreichen europäischen Ländern wie auch aus Asien, Amerika und Afrika. Die zahlreichen Freunde und Angehörigen haben ihre oft weite Anreise sicher nicht bereut. Auch Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft wohnten der Veranstaltung bei.
In der stimmungsvollen Feier überreichten Prof. Dr. Susanne Steimer, Studiengangsleiterin Beratung und Vertriebsmanagement, Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann, Studiengangsleiter Management und Unternehmensführung sowie Professor Roy J. Jenkins, Leiter des englischsprachigen Studienganges Management in international Business, den Absolventen die begehrten Urkunden.
Einmarsch von Professoren und Absolventen unter Klängen von Clark und Händel
Durch die Veranstaltung führte HdWM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, an der Hochschule zuständig für International Business und Internationale Studien. Schon beim Einzug der Professoren und Absolventen, allesamt in feierlichen Roben, wird die angelsächsische Tradition des Events deutlich. Den Einmarsch begleiten Klänge aus „The Prince of Denmark’s March“ (Jeremiah Clark). Zwischen den Programmteilen gab es Musikalisches von Natalie Kiefer (Viola) und Barbara Schnorbach (Querflöte), sie trugen u.a. das Rondo aus C-Moll Duo, von François Devienne, vor.
Prof. Nagy: „Mit ,Generation Y‘ haben unsere Studierenden nichts am Hut“
Bei seiner Ansprache gab Präsident Prof. Nagy keine besonderen Ratschläge, gleichwohl aber einen Hinweis: “Lassen Sie sich auf keinen Fall einreden, dass Sie Teil der ,Generation Y‘ seien, der man ein besonders inniges Verhältnis zur Freizeitorientierung und zum Spaßhaben nachsagt, hingegen nicht zu Leistungsbereitschaft und Karrieredenken. Längst gilt als allgemein anerkannt, dass eine gewisse berufliche Karriereplanung zielführend sein kann. Fördern und Fordern junger Menschen mit aufmerksamen Blick auf einen nahtlosen Übergang ins Berufsleben begleitet unser Streben“.
Auch solle man sich durchaus Erfolg leisten, ließ Nagy weiter durchblicken, denn Erfolg schaffe Möglichkeiten für die Gestaltung der eigenen Zukunft. Und: „Unser Grundgesetz mit seinen Werten wie Gleichberechtigung, Meinungs- und Religionsfreiheit sowie freier Geisteshaltung ist ein Garant für den Fortschritt. Und als Hochschule sind wir einer der wichtigen Fortschrittstreiber“.
Die HdWM: Praxisnah, innovativ, international und familiär
„Unsere noch junge Hochschule hat sich längst am Markt etabliert, was wir zuallererst unseren kompetenten Professoren wie auch den Gast-Dozenten unserer Partnerfirmen zu verdanken haben. Der Erfolg ist aber auch darin zu sehen, dass unser Hochschulmodell als innovativ, praxisnah und familiär gilt. Der internationale und interkulturelle Charakter der HdWM wird durch Studentenschaft und Lehrkörper gleichermaßen geprägt, schließlich sind unter den 400 Studierenden junge Menschen aus 28 Nationen und fünf Kontinenten. Das gleiche gilt für die Professoren und Dozenten“.
Bachelors setzen auf Master-Studiengang der HdWM
Besonders erfreut zeigte sich der Präsident darüber, dass wieder einige der aktuellen Bachelor-Absolventen ihre akademische Ausbildung im Studiengang Master Business Management (M.A.) an der HdWM fortsetzen. Für diesen Master konnte man sich erstmals zum Wintersemester 2016/17 einschreiben, die Nachfrage des Studienganges sei beachtlich. Und dass zahlreiche Absolventen renommierter Universitäten und Hochschulen aus dem In- uns Ausland bei der HdWM ein Master-Studium belegen, zeuge von dem sehr guten Ruf der Management-Hochschule.
Wolfgang Dittmann: HdWM-Hochschulmodell zukunftsweisend
Mehrheitsgesellschafter der privaten Hochschule ist der Internationale Bund (IB), einem der größten Bildungsträger in Deutschland, Geschäftsführer der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann. Seine Dankbarkeit über das gerade Erreichte unterstreicht Dittmann mit den Worten: „Mein Dank gilt dem gesamten Hochschul-Team, den Partnerunternehmen und Unterstützern sowie unserem Marketing-Team. Aber mein ganz besonderer Dank geht an Sie, liebe Absolventen, die Sie so viel in Ihren Abschluss investiert haben. Dass sich der Einsatz gelohnt hat, möge die Prognose unterstreichen, dass der deutsche Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2030 etwa drei Millionen akademisch ausgebildete Kräfte benötigt – zusätzlich zum Stand von heute. Bleiben Sie also neugierig und interessiert und: ziehen Sie keine Trennung zwischen Beruflichem und Privatem. Und hören Sie nicht auf zu lernen, denn: Weiterbildung gilt als Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunftsgestaltung“.
Dem innovativen und praxisnahen Hochschulmodell der HdWM seien beste Prognosen zu stellen, ist sich Dittmann sicher. Das IB-Engagement an der Hochschule stelle eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios des IB dar, mit klarem Fokus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. „Die HdWM hat es trotz beachtlichen Wettbewerbes auf dem Bildungsmarkt geschafft, sich in der deutschen Hochschullandschaft erfolgreich zu positionieren“.
Dittmann ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 26 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln und Stuttgart. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.
Absolventen mit bemerkenswerten Statements
Yasmin Köhler, Management und Unternehmensführung, Karl Ewehardt (Beratung und Vertriebsmanagement) und Jenny Velosa da Silva, Management in International Management, warteten mit gleichermaßen originellen wie inhaltsstarken Statements auf. „Es war eine interessante und spannende Zeit. Wir waren echt gefordert und die diversen Prüfungen waren wirklich ,nicht ohne‘. Aber gerade als es eng wurde, kamen uns die Profs mit kompetenter Unterstützung entgegen. Während des gesamten Studiums hatten wir jederzeit großen Rückhalt und wir fühlten uns stets als Mitglieder einer großen Familie“.
Text: Franz Motzko
Hochschule der Wirtschaft für Management - Mannheim
MANNHEIM. Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) startete im Frühjahr 2011 mit ihrem Studienbetrieb und zählt mittlerweile rund 450 Studierende, Tendenz weiter steigend. Über 50 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund.
Warum entscheiden sich junge Menschen für die HdWM? Die staatlich anerkannte, private Hochschule setzt auf ein konzentriertes, qualitativ hochwertiges Bachelor-Studium. Folgende Studiengänge werden angeboten:
1. Management und Unternehmensführung (B.A.), Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Soziale Arbeit – Integrationsmanagement, ab Wintersemester 2017/18, derzeit in Akkreditierung
7. Business Management (M.A.), berufsbegleitender Master-Studiengang, Leiter Prof. Dr. Michael Nagy
Keine überfüllten Hörsäle: 30 Studierende pro Kurs
Prof. Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule fördern von Anfang an alle Studierenden der HdWM. Darüber hinaus übernehmen sie die Patenschaft für einige Studierende und fördern so zusätzlich ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.
Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2017 ist bereits der siebte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.
Wissenschaftsrat: innovative Mischform zwischen klassischer Fachhochschule und dualer Hochschule
Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept der HdWM als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch mittelständische Unternehmen. Mit der Universität Mannheim (Studium Generale), der Hochschule Ludwigshafen sowie mehreren ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.
Die eingebundenen Partnerunternehmen schärfen das Bild der Hochschule zusätzlich, indem sie die Bedürfnisse der Studierenden wie auch der Wirtschaft ausdrücklich aufnehmen und in den Studienbetrieb mit einfließen lassen. Die Hochschule wirbt gleich mit einem ganzen Strauß handfester Vorzüge:
• Beste Berufsaussichten als künftige Führungsnachwuchskraft in den Partnerunternehmen
• Praxis und Theorie im Studium sind auf die Aufgaben in späteren Managementfunktionen abgestimmt
• Internationalität der Hochschulkultur garantiert weltweit anerkannte Standards der Lehre
• Erwerb relevanter Methoden und Key-Qualifikationen für eine Karriere in zahlreichen Branchen
• Kooperation mit Goethe-Institut als begleitenden Sprach-Support für Studierende aus dem Ausland
• Zeitgemäße Wirtschaftsethik ist in den Bachelor- wie auch in den MBA-Studiengängen fest verankert
Round-table-Gespräche zwischen Studierenden und Partnerunternehmen
Regelmäßige Round-table-Gespräche sichern den Kontakt von Studierenden und künftigen Arbeitgebern. Bereits in den ersten Semestern lernen die Studierenden die Partnerunternehmen der HdWM kennen. „Mit einem dieser Unternehmen wird später eine Fördervereinbarung abgeschlossen, die eine intensive Betreuung und Förderung mit einschließt. Bei Erfolg und Eignung können die Studienabgänger direkt in Einstiegspositionen im Management des Partnerunternehmens übernommen werden“, sagt Nagy zu möglichen Perspektiven der Studierenden.
E-Profiling als Basis für optimale Bewerber-Auswahl
Die Auswahl der Bewerber erfolgt aufgrund eines wissenschaftsbasierten 100-Punkte-Systems: Lebenslauf und Hochschul-Zulassungsberechtigung mit den jeweiligen Noten der Vorleistungen fließen mit 40 Punkten ein, E-Profiling sowie Eignungs- und Motivationsgespräch schlagen jeweils mit 30 Punkten zu Buche.
„Das E-Profiling dient dazu, Neigungen und Potenziale der Bewerber so neutral und genau wie möglich zu erfassen, wobei es strukturierte Fragen zu beantworten gilt. Der IT-gestützte Test nennt sich ProfileXT® und wird im angelsächsischen Raum vielfach an Hochschulen verwendet, um frühzeitig zu erkennen, wie das Studium individuell möglichst erfolgreich gestaltet werden kann“, sagt Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, die an der HdWM die Bereiche Internationales und Interkulturelle Studien verantwortet.
Die Ergebnisse werden anschließend im persönlichen Vorstellungsgespräch besprochen, weitere Teamaufgaben geben Einblick in die kommunikativen und sozialen Fähigkeiten der Bewerber. Unterstützt und realisiert wird das E-Profiling durch das Frankfurter Partnerunternehmen Profiles International, seit Jahren Impulsgeber und Marktführer in diesem innovativen Bereich.
Sechs attraktive Bachelor Studiengänge und ein Master-Programm
Die Leitung des Studiengangs Beratung und Vertriebsmanagement (BV) hat Professor Dr. Susanne Steimer inne. Sie verfügt über langjährige Consulting- und Vertriebserfahrungen. „Wir sehen es als vordringliche Aufgabe an, dem bereits heute erkennbaren Mangel an gut qualifizierten Fach- und Führungskräften im Vertrieb entgegen zu steuern. Gleichzeitig fokussieren wir unsere praxisorientierte Lehre auf die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen im Vertriebsmanagement, die Unternehmen als zusätzliche Erfolgs- und Differenzierungsfaktoren nutzen können. Dieser Vertriebs-Studiengang ist in dieser Weise singulär in der gesamten deutschen Hochschullandschaft“, sagt Steimer nicht ohne Stolz.
Der englischsprachige Studiengang Management in International Business (MIB) ist die konzeptionelle Entwicklung von Professor Roy J. Jenkins, der diesen Fachbereich auch leitet. Jenkins berufliche Stationen: England, Hong Kong, Singapore, Malaysia, Middle East und Spanien. „Die Globalisierung und Internationalisierung der Märkte lassen erkennen, dass Exporte und Auslandsinvestitionen schon lange nicht mehr nur Sache von großen Konzernen sind. Auch mittelständische Firmen haben einen steigenden Bedarf an Fach- und Führungskräftenachwuchs, die über ein solides betriebswirtschaftliches Wissen verfügen und gleichzeitig mit den nötigen interkulturellen und kommunikativen Kompetenzen ausgestattet sind. Gerade hier kann die HdWM mit ihrem innovativen Konzept einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt Jenkins.
Prof. Nagy in Ergänzung dazu: „Einen Studiengang, der mit dieser Intensität Schlüsselqualifikationen, Kommunikations- und internationale Geschäftskompetenzen sowie fortgeschrittene Sprachfähigkeiten in der internationalen Geschäftssprache kombiniert, findet man so leicht nicht. Hier kann die HdWM ein weiteres Alleinstellungsmerkmal für sich reklamieren“.
Für die Leitung des Studiengangs Management und Unternehmensführung (MU) konnte Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann gewonnen werden. Kaufmann zeigt sich als weitgereist, seine letzte Station als Vollprofessor war eine renommierte Privatuniversität auf Zypern. In seinen frühen Berufsjahren ging es für den gebürtigen Pfälzer aus Neustadt nach München, ins Allgäu, Oberschwaben und von dort in die „große Welt“ nach Manchester/UK, Budapest, Vaduz/Liechtenstein und Nicosia/Zypern, wo er als Wissenschaftler und Unternehmensberater tätig war.
Neben Engagements als Visiting Professor an der International Business School der Universität von Vilnius/Litauen und der Universität Vitez/Bosnien-Herzegowina, war Prof. Kaufmann Co-Gründer, Präsident und Vize Präsident von drei globalen Forschungsnetzwerken zu den Themen Management, Entrepreneurship, Kundenverhalten und Branding. Außerdem ist er Vorstandsmitglied bei der American Marketing Association Special Interest Group Global Marketing.
Der Studiengang IT Management (ITM) wurde zusammen mit Experten aus verschiedenen IT-Servicebereichen namhafter IT-Unternehmen wie IBM und SAP entwickelt - und verspricht eine überaus hohe Praxisrelevanz, denn: mehrere mittelständische Unternehmen waren bei der Konzepterstellung intensiv mit eingebunden. Die Absolventen des Studiengangs sollen als Schnittstelle zwischen Kunde und Entwickler agieren und IT-Projekte sowie nach ein paar Jahren Berufserfahrung IT-Abteilungen leiten. Dafür benötigen sie Sozial-, Methoden- und Fachkompetenz. „Entsprechend dieser Vorgaben wurde das sechssemestrige Studium ausgerichtet. Außerdem bietet gerade dieser neue Studiengang die Möglichkeit, noch gezielter auf die sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes zu reagieren“, sagt der Leiter des Studienganges, Prof. Dr. Christoph Sandbrink.
Bereits seit Herbst 2016 kann an der HdWM der Studiengang Psychologie und Management (B.Sc.) belegt werden. Leiterin ist Prof. Dr. Annette Bornhäuser. Mit der sehr modernen Form des Wirtschaftspsychologie-Studiums werden die notwendigen Kompetenzen vermittelt, um in Bereichen wie Human Resources, Unternehmenskommunikation, Marketing oder Vertrieb, erfolgreich arbeiten zu können. Gleichzeitig bietet der wirtschaftspsychologische Schwerpunkt die Grundlage, ein anschließendes Masterstudium der Arbeits-, Organisations- oder Wirtschaftspsychologie zu belegen. Prof. Bornhäuser zeigt sich hoch motiviert: „Ich möchte psychologische Inhalte gerne in einem Setting vermittelt sehen, in dem theoretische Grundlagen eine wichtige Rolle spielen und in dem die Auswahl dieser Inhalte aus der Praxis abgeleitet sind. Mir ist daran gelegen, Studierende für psychologische Zusammenhänge zu begeistern und ihnen die Relevanz dieser Themen für ihren weiteren beruflichen Lebensweg aufzeigen“.
Der Studiengang Soziale Arbeit – Integrationsmanagement (B.Sc.)wurde in Kooperation mit dem Internationalen Bund entwickelt und befindet sich derzeit noch in Akkreditierung. Zum Wintersemester 2017/18 geht’s los. Voraussetzungen sind gute Kommunikationsfähigkeiten und Interesse für fremde Kulturen, Teamfähigkeit, Empathie und Zielstrebigkeit. Dieser einzigartige Studiengang zwischen sozialer Arbeit, Psychologie und Management eröffnet den Absolventen vielfältige berufliche Möglichkeiten wie Tätigkeiten als Sozial-Arbeiter oder -Pädagoge, Erzieher oder Streetworker. Ein weiterführender Master ist möglich. Durch das im Studium vermittelte Management-Know-how kann recht schnell Führungsverantwortung übernommen werden.
Internationaler Bund Mehrheitsgesellschafter der HdWM
Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), größter nicht-staatlicher Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft“, sagt IB-Vorstandsvorsitzender Thiemo Fojkar. Geschäftsführer der HdWM ist der Hochschulmanager Wolfgang Dittmann, der auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB.
Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 26 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu kommt die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln und Stuttgart. Bundesweit zählt der IB rund 14.000 Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten. Dittmann: „Das praxisnahe Hochschulmodell der HdWM ist nun schon seit Jahren erfolgreich am Markt. Die Studiengänge stellen eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios des IB dar, mit klarer Zielrichtung auf den Bildungs- und Arbeitsmarkt der Zukunft“.
Als junge Hochschule bereits in Spitzengruppe des CHE-Hochschul-Ranking
Das aktuelle CHE Hochschul-Ranking ergibt für die Hochschule der Wirtschaft für Management sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.
Das CHE Hochschul-Ranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt.
Goethe-Institut begleitet ausländische Studierende
Mit dem Goethe-Institut (GI) besteht seit 2011 eine Kooperation, die ausländischen Studierenden eine professionelle Begleitung beim Erlernen der deutschen Sprache sicherstellen soll. Auf Nachhaltigkeit bei der Betreuung der Studierenden wird ausdrücklichen Wert gelegt. “Sprachfähigkeiten sind ein absolutes Muss, wenn man international Geschäfte tätigen will“, sagt Dr. Ingo Schöningh, Leiter des Goethe-Instituts Mannheim-Heidelberg und begründet damit auch seine Unterstützung für das gemeinsame Projekt.
Vorrangiges und gemeinsames Ziel sei es, Fach- und Führungskräfte für den sich gut entwickelnden künftigen Arbeitsmarkt im Bereich der Metropolregion Rhein-Neckar zu gewinnen. „Die Absolventen sollen am besten in der Metropolregion bleiben und dafür ist es sinnvoll, wenn sie die deutsche Sprache beherrschen. Ich sehe uns dabei als dienenden Faktor: Denn wir tun etwas für die Region und unterstützen eine Idee“, so Schöningh weiter.
Roy Jenkins, Leiter des Studiengangs Management in International Business, stellte für seinen Bereich heraus, dass für Studierende mit der Muttersprache Englisch ein begleitender Deutschkurs beim Goethe-Institut angeboten wird. Der Neubau des Goethe-Instituts befindet sich direkt neben der Hochschule. Die HdWM hat hier eine ganze Etage angemietet. Außerdem betreibt die Management-Hochschule gemeinsam mit dem Goethe-Institut eine innovative Bibliothek/Mediothek. Weitere Informationen: www.hdwm.de Text: Franz Motzko
Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408,
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.de
Franz M. Motzko
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