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Am 14. Mai wählt NRW einen neuen Landtag - es ist der letzte
Stimmungstest vor der Bundestagswahl im September. Schon oft hatte
die Wahl in Nordrhein-Westfalen Signalwirkung für den Bund.
Bevor der WDR in die heiße Phase der Wahlberichterstattung tritt,
sucht er den direkten Kontakt zu den Bürgern: Welche Themen sind
ihnen wichtig? Wonach treffen sie ihre Wahlentscheidung? Und was
wünschen sie sich von der Berichterstattung?
Erstmals veranstaltet der WDR deshalb Hearings im Vorfeld der
Landtagswahlen in NRW: In Bielefeld, Düsseldorf, Schwerte und Münster
werden Ende März und Anfang April jeweils 50 Bürgerinnen und Bürger
aus Nordrhein-Westfalen zu Diskussionsrunden geladen. Prominente
WDR-Vertreter aus Fernsehen, Hörfunk und Online-Redaktionen
diskutieren mit ihrem Publikum. Mit dabei sind u.a. Fernsehdirektor
Jörg Schönenborn, die Chefredakteurin der Hörfunk-Landesprogramme
Jona Teichmann sowie die WDR-Chefredakteurinnen Angelica Netz, Gabi
Ludwig und Sonia Seymour Mikich.
Das auf Feldforschungen spezialisierte Dortmunder Institut CSI sorgt
für einen ausgewogenen Bevölkerungsquerschnitt und lädt Menschen aus
allen Teilen das Landes, jeden Alters und Geschlechts und mit
unterschiedlicher Bildung ein. An der Planung und Ausarbeitung eines
Gesprächsleitfadens wirkten auch die Medienforschung des WDR, der
Hörfunk und WDR.de mit - alle Redaktionen sollen für ihre
Vorwahlberichterstattung von den Ergebnissen der Hearings
profitieren.
Ergänzend dazu startet WDR.de eine Online-Befragung zu den
wichtigsten Wahlthemen. So sollen, neben den Diskussionsrunden mit
geladenen Gästen, die Meinungen möglichst vieler User eingeholt
werden.
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