Römische Tempel und Kleopatras Smaragdminen in der Wüste Ägyptens
(firmenpresse) - Der drittgrößte Nationalpark Ägyptens, Wadi el Gemal, erstreckt sich südlich von Marsa Alam am Roten Meer über eine Fläche von 4770 Quadratkilometern und bietet zahlreiche archäologische Stätten mit Ruinen römischer Tempel, Smaragdminen und Wohnhäusern aus einer anderen Zeit – hier wird Geschichte lebendig. Der Nationalpark hat sich in Zusammenarbeit mit dem Gorgonia Beach Resort und dem ansässigen Beduinenstamm der Ababda den Erhalt und den Schutz dieses historischen Schatzes auf die Fahnen geschrieben.
Römische Relikte inmitten einsamer Wüstenlandschaften
Die Wüste im Wadi el Gemal wies in antiker Zeit ein großes Vorkommen an Smaragdminen auf. Nach Berichten aus römischer Zeit war Königin Kleopatra ganz vernarrt in funkelnde grüne Smaragde, die sie gerne als Schmuck trug. So kam es, dass Ägypten schon sehr früh damit begann, diese kostbaren Schätze abzubauen und auch Handel mit den Römern zu betreiben. Der Park wird von einem heute noch befahrbaren Weg durchquert, der einst den antiken ptolemäischen und römischen Hafen von Berenice mit dem Niltal verband. Fährt man in Richtung Sikait erscheinen neben den Minen wie aus dem Nichts riesige Tempel-Ruinen inmitten einer antiken Siedlung in den endlosen Weiten der Wüste. Entlang der „Straße“ befinden sich zahlreiche Brunnen, die noch immer von den Ababda genutzt werden, sowie Überreste von Tempeln, Minen und kleinen Siedlungen aus antiker Zeit, die teilweise noch sehr gut erhalten sind.
Ökologisch verträglicher Tourismus
Die nur scheinbar kargen Landschaften des ägyptischen Nationalparks verbergen einen vielfältigen und lebendigen Naturraum, der auch den halbnomadischen Beduinenstamm der Ababda beheimatet. Die alteingesessenen Bewohner des Wadi el Gemal haben ihre Traditionen und Lebensformen bis in die heutige Zeit bewahrt. Nun sollen auch Gäste in den Genuss dieser lebendigen Geschichte kommen. Ziel ist es, ökologisch verträglichen Tourismus im Nationalpark zu fördern und die Erhaltung des Parks und dessen Geschichte durch dessen Öffnung für Gäste und durch nachhaltigen Tourismus auch für zukünftige Generationen zu sichern.
Das Gorgonia Beach Resort – Nachbar der Ababda-Beduinen
Das Gorgonia Beach Resort steht für einen sanften und nachhaltigen Tourismus, der sich für den Schutz des Nationalparks, den Erhalt des riesigen, intakten Hausriffs und die Bewahrung des lokalen kulturellen Erbes engagiert. Die Leitung des Resorts arbeitet deshalb eng mit den Ababda-Beduinen in verschiedenen Projekten zusammen. Somit ist das an der Küste gelegene Hotel der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in das Herz des Nationalparks. Gäste können von hier aus den Park mit Safari-Jeeps erkunden und antike Geschichte hautnah erleben; für Aktiv-Urlauber bieten sich Wander- oder Mountainbike-Touren an.
www.wadielgemal.org
www.gorgoniabeach.com
CARINA ANZENBERGER
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