(ots) - Im Jahr 2016 blieben die Vereinigten Staaten
(610 Mrd. Euro bzw. 17,7% des gesamten Warenverkehrs der EU) und
China (515 Mrd. bzw.14,9%) die zwei wichtigsten Handelspartner der
Europäischen Union (EU) im Warenverkehr, mit deutlichem Vorsprung vor
der Schweiz (264 Mrd. Euro bzw. 7,6%), Russland (191 Mrd. bzw. 5,5%),
der Türkei (145 Mrd. bzw. 4,2%) und Japan (125 Mrd. bzw. 3,6%).
Maschinen und Fahrzeuge, sonstige bearbeitete Waren und chemische
Erzeugnisse stellten die wichtigsten von der EU gehandelten
Warengruppen dar.
Für fast alle EU-Mitgliedstaaten war im Jahr 2016 bei den
Warenausfuhren der wichtigste Handelspartner ein anderer
Mitgliedstaat der Europäischen Union. Deutschland stellte für 16
Mitgliedstaaten das wichtigste und für 22 Mitgliedstaaten eines der
drei wichtigsten Bestimmungsländer für Warenausfuhren dar. Für
Deutschland selbst waren die drei wichtigsten
Ausfuhrbestimmungsländer die Vereinigten Staaten, Frankreich und das
Vereinigte Königreich.
Wie bei den Ausfuhren war bei den Wareneinfuhren für beinahe alle
Mitgliedstaaten der wichtigste Handelspartner im Jahr 2016 ein
anderer Mitgliedstaat der Europäischen Union. Ausnahme war Litauen,
dessen Wareneinfuhren hauptsächlich aus Russland stammten. Für mehr
als die Hälfte der Mitgliedstaaten war Deutschland das wichtigste
Herkunftsland der Einfuhren. Deutschlands wichtigste Handelspartner
bei den Wareneinfuhren waren die Niederlande, China und Frankreich.
Diese Daten werden von Eurostat, dem statistischen Amt der
Europäischen Union, herausgegeben. Eine Auswahl an Infografiken zum
internationalen Warenverkehr ist auf der Eurostat-Webseite ebenfalls
verfügbar.
Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
Eurostat-Webseite abrufbar:
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