PresseKat - Studie belegt: Firmen verkennen Einfluss von Digitalisierung auf Kunden

Studie belegt: Firmen verkennen Einfluss von Digitalisierung auf Kunden

ID: 1474343

Neue Untersuchung der Managementberatung HENDRICKS, ROST & CIE.

DĂŒsseldorf, 31. MĂ€rz 2017 – Deutsche Unternehmen investieren teils erheblich in neue IT-Lösungen, doch Kundenorientierung bleibt dabei hĂ€ufig auf der Strecke. Das ist zentrale Erkenntnis einer aktuellen, umfassenden Untersuchung von HENDRICKS, ROST & CIE. (HRCIE). FĂŒr die Studie „Überlebensfaktor Kundenorientierung: Wie Unternehmen die Digitalisierung meistern“ hat die DĂŒsseldorfer Strategieberatung 230 Manager in mittelstĂ€ndischen und großen Firmen befragt sowie 30 Experten interviewt. „Unsere Studie belegt, dass der Einfluss digitaler Technologien und Prozesse auf das Kundenverhalten unterschĂ€tzt wird. Zudem konzentrieren sich vor allem viele Traditionsfirmen auf interne digitale Prozesse, anstatt Kundenbedarfe systematisch zu hinterfragen und konsequent Kontakt zu Konsumenten zu suchen“, sagt Frank Hendricks, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Strategieberatung. Dabei sei genau das heute entscheidend fĂŒr die ZukunftsfĂ€higkeit von Unternehmen.

(firmenpresse) - Kunden entscheiden, welches Unternehmen untergeht oder ĂŒberlebt

Klar ist: Digitale Medien sowie Informationssysteme können Unternehmen und Kunden lĂ€ngst detaillierte Daten liefern. Doch wĂ€hrend Konsumenten durch Web-Recherchen oder Social Media-Empfehlungen immer mehr darĂŒber entscheiden, welches Unternehmen untergeht oder ĂŒberlebt, verpassen viele Unternehmen die Chancen, die die Digitalisierung bei der Kundengewinnung bietet. Zwar schĂ€tzen laut HRCIE-Studie die Mehrheit der Manager (79 %) die Bedeutung kundenorientierter Marktbearbeitung als hoch bis sehr hoch ein. Gleichzeitig glauben jedoch nur 57 Prozent, dass die Digitalisierung einen hohen oder sehr hohen Einfluss auf das Kundenverhalten hat.

Diese Diskrepanz zeigt sich laut HRCIE-Studie auch bei der EinschĂ€tzung der Kundenorientierung selber: 75 Prozent der Umfrageteilnehmer meinen, sie hĂ€tten zufriedene oder sehr zufriedene Kunden. Konsumenten aber geben laut der reprĂ€sentativen Verbraucherbefragung Kundenmonitor Deutschland 2016 vielen Firmen etwa aus dem Handels- oder Dienstleistungssektor eher schlechte Noten bei ServicequalitĂ€t und Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis. „KĂ€ufer verstehen offenbar etwas anderes unter Kundenorientierung als Unternehmen“, sagt Frank Hendricks und erlĂ€utert: „Unternehmen mĂŒssen noch viele Aufgaben meistern, bevor sie sich wirklich als kundenorientiert bezeichnen können.“

Kundenorientierung: Organisationsprozesse grĂ¶ĂŸte Herausausforderung

Dass deutsche Firmen sich mehr damit beschĂ€ftigen mĂŒssen, welche BedĂŒrfnisse Kunden haben, welche Anliegen und Probleme ihnen wichtig sind, bestĂ€tigt die HRCIE-Analyse eindeutig. Fast die HĂ€lfte der Befragten misst zwar kontinuierlich die Kundenzufriedenheit; und immerhin ein Viertel sammelt Kundendaten unregelmĂ€ĂŸig. Doch parallel belegt die Studie, dass die Unternehmen hierzulande bei Erhebung sowie Analyse von Kundenzufriedenheit kaum systematisch vorgehen und zu selten integrierte IT-Systeme einsetzen. Entsprechend trauen viele Befragte den Kundendaten eher nicht. Das liegt laut Studie daran, dass Informationen fehlerhaft sind oder zu spĂ€t kommen.





Auf die Frage, wo besonderer Handlungsbedarf bei der Kundenorientierung besteht, nennen die Befragten primĂ€r drei Felder: Als grĂ¶ĂŸte Herausforderung wird die Verbesserung der Organisationsprozesse gesehen. Mit geringem Abstand folgt die Daten- und Informationsanalyse, dann die nötige VerĂ€nderung der Organisationsstruktur. „Die Unternehmen wissen durchaus, dass sie etwas verĂ€ndern mĂŒssen, gehen es aber nicht an. Weil Digitalisierung die gesamte Organisation betrifft“, erklĂ€rt Prof. Dr. Frank Thomas Meyer von der Mediadesign Hochschule in DĂŒsseldorf im ExpertengesprĂ€ch. Um Unternehmen den Übergang zu erleichtern, stellen die Autoren der Studie daher ein Konzept mit fĂŒnf Schritten vor: Es zeigt auf, wie Unternehmen sukzessive eine effiziente, kundenorientierte Organisation gestalten.

Über die Studie

FĂŒr die Untersuchung „Überlebensfaktor Kundenorientierung: Wie Unternehmen die Digitalisierung meistern“ haben die Berater von HRCIE 230 Manager befragt sowie 30 Experten persönlich interviewt. Zu den Experten gehören Prof. Dr. Claudia Lemke, Professorin fĂŒr Wirtschaftsinformatik an der HWR Berlin, Prof. Dr. Frank Thomas Meyer, Dozent an der Mediadesign Hochschule DĂŒsseldorf, sowie der Technik-Journalist und IT-Berater Rafael Bujotzek. Die Online-Befragung zu den Themen Digitalisierung, Kundenorientierung, Vertrieb, Customer Relationship Management-Systeme (CRM), Unternehmenskultur und FĂŒhrung erfolgte zwischen September 2016 und Januar 2017. Aus den Umfrageergebnissen und ExpertengesprĂ€chen ist eine 100-seitige Studie mit etlichen interessanten Statistiken, Beispielen sowie pragmatischen Empfehlungen fĂŒr kundenorientierte Organisation entstanden. Hinweis: Die Untersuchung kann fĂŒr eine SchutzgebĂŒhr von 50 Euro unter der Mailadresse info(at)hrcie.com bestellt werden.

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Über HENDRICKS, ROST & CIE.

HENDRICKS, ROST & CIE. unterstĂŒtzt Manager, GeschĂ€ftsfĂŒhrer und VorstĂ€nde von mittelstĂ€ndischen sowie großen Firmen. Die Gesellschaft aus DĂŒsseldorf liefert Konzepte und Lösungen fĂŒr eine verbesserte Entscheidungsfindung, eine optimale Unternehmenssteuerung sowie fĂŒr Markt- und Kundenmanagement. Dazu arbeiten HRCIE mit technologischen Spitzenprodukten fĂŒr Business Intelligence und Performance Management von namhaften Herstellern wie Microsoft und IBM.



Leseranfragen:

HENDRICKS, ROST & CIE. GmbH
Frank Hendricks
GeschĂ€ftsfĂŒhrer
Cecilienallee 66
40474 DĂŒsseldorf
Tel.: 0211 545 546 090
Mail: frank.hendricks(at)hrcie.com
Web: www.hrcie.com



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Frank Hendricks
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Bereitgestellt von Benutzer: Mats
Datum: 31.03.2017 - 10:14 Uhr
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