(ots) - 46 Prozent der Angestellten in Deutschland würden
ihren Job in den nächsten zwölf Monaten wechseln - unter anderem,
weil sie ihrer Ansicht nach zu schlecht bezahlt werden. Auch bei den
Themen Anerkennung und Arbeitsklima sehen die Beschäftigten
Verbesserungspotenzial. Zu diesen Ergebnissen kommt eine
bevölkerungsrepräsentative Studie "Jobzufriedenheit 2017" der
ManpowerGroup, für die 1.018 Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 65
Jahren online befragt wurden.
+++ Die Studienergebnisse und eine Infografik zu den Ergebnissen
finden Sie über diesen Link: http://bit.ly/1SnioxB +++
Mit wachsender Unzufriedenheit am Arbeitsplatz steigt die
Bereitschaft der Mitarbeiter, sich beruflich zu verändern: 23 Prozent
der Arbeitnehmer suchen gezielt nach einer Position mit besserer
Bezahlung. Das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. 17
Prozent haben das Gefühl, dass ihre Arbeit nicht anerkannt wird. 14
Prozent beklagen ein schlechtes Arbeitsklima - 2016 war das nur für
elf Prozent der Beschäftigten ein Beweggrund für einen Jobwechsel.
Fortschritte bei flexiblen Arbeitszeitmodellen und
Weiterbildungsangeboten
Es gibt aber auch positive Entwicklungen: 39 Prozent der Befragten
erhalten regelmäßig Weiterbildungen. Ebenso viele geben an, dass es
in ihrem Unternehmen flexible Arbeitszeitmodelle gibt. Das ist
jeweils ein Anstieg um sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
"Die Studie zeigt, dass in den Chefetagen ein Umdenken stattfindet",
sagt Herwarth Brune, Geschäftsführer der ManpowerGroup Deutschland.
"Die Arbeitgeber haben erkannt, dass das Thema Weiterbildung für die
Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter wichtig ist. Und mit dem Angebot von
flexiblen Arbeitszeitmodellen gehen sie auf den Wunsch der
Beschäftigten nach einer besseren Work-Life-Balance ein."
Arbeitgeber sind inzwischen auch immer häufiger dazu bereit, ihre
Mitarbeiter von zu Hause arbeiten zu lassen. 23 Prozent der Befragten
geben an, dass sie die Möglichkeit haben, ihre Aufgaben im Home
Office zu erledigen. 2016 waren es nur 14 Prozent. Das ist mit neun
Prozentpunkten der höchste Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Bei der
aktiven Karriereförderung und der Familienfreundlichkeit der
Unternehmen hat sich nach Ansicht der Beschäftigten ebenfalls einiges
getan: In beiden Bereichen haben sich die Arbeitgeber um sechs
Prozentpunkte verbessert.
Unternehmen sind familienfreundlicher geworden
Als familienfreundlich bezeichnen 33 Prozent der Befragten ihr
Unternehmen - 19 Prozent bejahen die aktive Förderung ihrer Karriere.
"Diese Aspekte nehmen für Mitarbeiter einen immer höheren Stellenwert
ein", sagt ManpowerGroup-Deutschland-Geschäftsführer Herwarth Brune.
"Familienfreundlichkeit und eine entsprechende Personalentwicklung in
Unternehmen werden immer mehr zum Wettbewerbsvorteil. Nur mit
attraktiven Rahmenbedingungen schaffen es Arbeitgeber, Beschäftigte
für ihr Unternehmen zu gewinnen und langfristig an sich zu binden."
Ãœber die Studie
Die Studie "Jobzufriedenheit 2017" basiert auf einer
bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung von 1.018 Bundesbürgern
zwischen 18 und 65 Jahren. Sie wurde im Auftrag der ManpowerGroup
Deutschland im März 2017 durchgeführt. Die Studienergebnisse finden
Sie hier: http://bit.ly/1SnioxB
Ãœber die ManpowerGroup
Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung
innovativer Lösungen und Dienstleistungen, mit denen Unternehmen in
der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. Mit
mehr als 27.000 Mitarbeitern zählt die ManpowerGroup zu den drei
größten Personaldienstleistern in Deutschland. Unter dem Dach der
Unternehmensgruppe agieren an bundesweit 360 Standorten die
Gesellschaften Manpower, Stegmann, Experis, ManpowerGroup Solutions,
Proservia, Right Management sowie spezialisierte Einzelmarken. Mehr
Informationen erhalten Sie unter http://www.manpowergroup.de.
Unternehmenskontakt ManpowerGroup:
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