(ots) - Eine aktuelle Untersuchung zeigt,
dass fast jeder Elfte in Deutschland abhängig von Nahrungsmitteln
ist.
In Zahlen: 8,6% der Deutschen sind esssüchtig. Besonders betroffen
sind junge Frauen, von welchen 13,9% in der Alterskategorie der
18-24-Jährigen als nahrungsmittelabhängig einzustufen sind. Männer
sind in der Altersgruppe der 25-34-Jährigen mit 11,4% am stärksten
von der Nahrungsmittelabhängigkeit betroffen.
Das zeigt eine aktuelle Untersuchung von Dr. Michael Baron,
derzeit als Biochemiker am University College London tätig, und Mag.
Helmut Peganz, Sozialwissenschaftler und Gründer des Abnehmprogramms
"Immer Schlank".
Die zwei Forscher haben sich am Untersuchungsdesign der Yale Food
Addiction Scale (YFAS) orientiert. Diese Skala wurde entwickelt um
Menschen mit Symptomen für die Abhängigkeit von stark gesüßten und
fettigen Nahrungsmitteln zu identifizieren. Der Fragebogen testet 7
verschiedene Symptome der Substanzabhängigkeit.
Das hier angewandte Untersuchungsdesign ist die auf Deutsch
übersetzte Version der modifizierten YFAS, eine getestete und
bestätigte Kurzversion des ursprünglichen Fragebogens. Diese Skala
ermöglicht es, Menschen mit ausgeprägten Symptomen einer Abhängigkeit
von bestimmten Nahrungsmitteln zu identifizieren und einen Ãœberblick
auf die gesamte Bevölkerung in Deutschland zu erhalten. Insgesamt
nahmen 1518 Personen an der Umfrage teil.
"Die Zahlen sind alarmierend. Gegen Esssucht kann man nicht mit
Sport allein ankämpfen, oder mit dem Vorsatz, seine Essgewohnheiten
zu verbessern. Die Veränderung muss tiefer greifen und die bisherigen
Gewohnheiten völlig umstrukturieren. Am besten geht das mit klar
definierten Grenzen, an die man sich hält. Unser Programm "Immer
Schlank" setzt hier an und ist eine Hilfestellung für alle, die mit
Esssucht zu kämpfen haben.", so Mag. Peganz.
Das Programm versteht sich nicht als Lifestyle-Diät oder Trend,
sondern als wissenschaftlich fundiertes Konzept zur dauerhaften
Bekämpfung der Nahrungsmittelsucht. Es basiert auf dem Wissen, wie
bestimmte Lebensmittel die Steuerung des Energiehaushalts aus der
Balance bringen. Durch richtige Ernährung kann z.B. Leptin, ein
wichtiges Sättigungshormon, wieder wirken, um starkes Verlangen nach
ungesundem Essen in den Griff zu bekommen.
"Bisher hieß es immer, dass Übergewichtige mit ausreichend Sport
den Ãœberschuss an Kalorien abarbeiten sollten. Wir wissen nun, dass
das meist nicht stimmt. Ein durch falsche Ernährung verursachtes
biochemisches Ungleichgewicht treibt den Reiz zum Essen an. Die
besonders schlimmen Fälle, Nahrungsmittelsüchtige, wurden durch
unsere Studie nach den strikten Richtlinien der American Psychiatric
Association identifiziert.", meint auch Dr. Baron.
Gegen Esssucht sollte angekämpft werden, bevor eine
gesundheitliche Gefahr besteht oder sozialer Rückzug stattfindet.
Rückfragehinweis:
H & Z International Trading s. r. o.
Immer Schlank
Mag. Helmut Peganz
Tel.: 0043 664 88665433
helmut.peganz(at)hz-i.com
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