Do-it-Yourself-Festival Maker Faire Berlin
(PresseBox) - Zu der diesjährigen Maker Faire Berlin, die am 10. und 11. Juni in der Station in Berlin-Kreuzberg stattfindet, wird es keinen vorgeschalteten Schülertag wie im vergangenen Jahr geben. Grund dafür sind die wegen des Internationalen Deutschen Turnfestes erstmals verlängerten Pfingstferien in Berlin vom 3. bis 9. Juni 2017.
?Das Interesse an unserem Schülertag ist nach wie vor ungebrochen, aber die Ferien machen uns doch einen größeren Strich durch die Rechnung als gedacht, sodass wir dieses Jahr leider aussetzen müssen?, erklärt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire die Absage.
Schulklassen aus den umliegenden Bundesländern, die nicht von den Pfingstferien betroffen sind, erhalten stattdessen am Samstag, 10. Juni, kostenfreien Eintritt. Voraussetzung dafür ist die Registrierung über die Maker Faire-Webseite. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer aus Berlin können sich hier ebenfalls anmelden und die Maker Faire kostenlos besuchen. Das Gleiche gilt für Projektgruppen öffentlicher Einrichtungen, etwa von Jugendzentren.
?Darüber hinaus laden wir erstmals Studierende von technischen Hochschulen in Berlin ein, die Veranstaltung kostenfrei kennenzulernen?, so Rohlfing. ?Dazu werden wir im Mai Eintrittskarten an die Hochschulen verschicken.?
Auf der Maker Faire präsentieren rund 900 kreative Köpfe an 200 Ständen ihre ausgefallenen Ideen: Roboter, 3D-Druck, Flugobjekte, Erfindungen aus den unterschiedlichsten Materialien. Zu dem Familienfestival werden bis zu 20.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Tickets gibt es auch online.
Die Maker Faire ist zum einen eine Wissenschaftsmesse mit Bildungsauftrag und zum anderen eine Art Jahrmarkt und zugleich etwas vollkommen Neues. Hier werden sowohl JugendÂliche als auch Erwachsene auf kreative Weise für Wissenschaft und Technik begeistert. Die Faszination an innovativen Produkten steht ganz klar im Vordergrund. Für manchen Maker ist die Präsenz der Anfang von einem erfolgreichen Startup.
Die Maker Faire Berlin steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.