(ots) - Für Deutschland hätte das alles höchst
unangenehme Konsequenzen. Denn während die US-Bürger vieles, was sie
aus Deutschland kommend schätzen, teurer bezahlen müssten, würde sich
ein Handelskrieg dieser Art hierzulande in dem Verlust von
Arbeitsplätzen niederschlagen. Denn wer besonders viel in die USA
exportiert - im vergangenen Jahr waren es mehr als 100 Milliarden
Euro -, der wäre auch von einer Verteuerung der Erzeugnisse und den
daraus folgenden niedrigen Exporten besonders betroffen. Gerade die
deutsche Seite muss also alles daran setzen, eine solche
handelspolitische Eskalation zu vermeiden. Die nächste Gelegenheit
bietet sich dazu im Juli auf dem G20-Gipfel in Hamburg, zu dem Donald
Trump wohl kommen wird.
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