(ots) - Repräsentative Studie unter 2.000 Bundesbürgern
im Auftrag der CreditPlus Bank zeigt: Drei Viertel der Deutschen
erwarten eine positive Entwicklung ihres Haushaltseinkommens / 58
Prozent planen eine größere Anschaffung in den nächsten drei Monaten.
Für fast jeden Zweiten (46 Prozent) ist eine Kreditfinanzierung
vorstellbar.
76 Prozent der Deutschen erwarten in den kommenden Monaten eine
positive Entwicklung ihres Lebensstandards und Haushaltseinkommens.
Der CreditPlus Verbraucherindex steigt um 0,4 Punkte auf 99,3. Die
leichte Eintrübung der Verbraucherstimmung vom Herbst 2016 ist damit
wieder wettgemacht. Der aktuelle Verbraucherindex liegt allerdings
0,7 Punkte unter dem Niveau des vorherigen Frühjahrs. Der Index
untersucht jeweils im Frühjahr und Herbst das Konsumverhalten in
Deutschland.
"Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger bleibt optimistisch,
was die Entwicklung ihres eigenen Lebensstandards angeht", sagt Jan
W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank. "Die Lust, Geld
für große Anschaffungen auszugeben, ist allerdings etwas
zurückgegangen."
Das Anschaffungspotenzial wiederum ist gegenüber Herbst 2016
nahezu unverändert geblieben. Knapp ein Drittel der Bevölkerung (35
Prozent) kann sofort auf Rücklagen in Höhe von mindestens 2.500 Euro
zugreifen. Der Anteil der Deutschen ohne Rücklagen hat sich im
Vergleich zum Herbst vergangenen Jahres um zwei Prozentpunkte leicht
verringert. Etwa neun von zehn Verbrauchern (91 Prozent) steht für
unerwartete Ausgaben somit zumindest ein kleiner Geldbetrag zur
Verfügung.
Größere Anschaffungen weiter gefragt
Die Konsumneigung erreicht mit 65 Prozent derzeit zwar den
niedrigsten Wert seit Beginn der Messungen vor zwei Jahren. Dennoch
planen immerhin noch 58 Prozent der Deutschen in den nächsten drei
Monaten mindestens eine größere Anschaffung aus den Bereichen Reise,
teure Elektrogeräte, Möbel oder Auto. 29 Prozent der Konsumenten
denken sogar über mehrere größere Anschaffungen nach. Der
CreditPlus-Branchenindex verknüpft den Verbraucherindex mit der
Kaufabsicht und dem Ausgabepotenzial.
Anschaffungswunsch in einigen Produktgruppen gestiegen / Möbel
weiter auf Platz eins, größter Zuwachs bei Reisen Mit dem neuen Jahr
ist vor allem die Nachfrage nach Reisen bei den Deutschen deutlich
gestiegen. 28 Prozent wollen in den kommenden drei Monaten eine Reise
im Wert von mindestens 1.250 Euro buchen. Im Herbst 2016 waren es nur
21 Prozent. Die gleiche Tendenz zum Jahresbeginn zeichnete sich
saisonbedingt auch schon im letzten Frühjahr ab.
In den Produktkategorien "Möbel" und "Auto" haben die
Anschaffungsabsichten ebenfalls wieder zugelegt: An erster Stelle der
geplanten Käufe stehen wie in den Umfragen zuvor neue Möbel. 35
Prozent möchten noch vor dem Sommer ein neues Bett, einen Schrank
oder ein Sofa erwerben. Im Herbst waren es nur 34 Prozent, vor einem
Jahr allerdings noch 38 Prozent. Im Saisonvergleich halten sich die
Deutschen dieses Frühjahr somit eher etwas zurück. Die Absicht, sich
ein neues Auto zuzulegen, ist im Vergleich zum Herbst um drei
Prozentpunkte auf 14 Prozent gestiegen. Für 68 Prozent muss es dabei
ein Neuwagen sein - das entspricht einer Steigerung um drei
Prozentpunkte. 58 Prozent der Autokäufer ist der Fahrspaß mehr als
12.500 Euro wert.
Junge Erwachsene und Familien bleiben der Konsummotor
Jugendliche und junge Erwachsene blicken positiv in ihre
finanzielle Zukunft. Daneben zeigen sich vor allem Haushalte mit vier
und mehr Personen zuversichtlich (86 Prozent). Sie haben auch
wesentlich bessere Konsummöglichkeiten (45 Prozent) als Menschen, die
alleine leben (27 Prozent).
Die Kaufneigung ist bei jungen Erwachsenen am stärksten
ausgeprägt. 79 Prozent der 22 bis 34-Jährigen wollen gerne im großen
Stil einkaufen, auch wenn nur 40 Prozent von ihnen die entsprechenden
Konsummöglichkeiten haben. Best Ager ab 55 Jahren sind etwas
zurückhaltender. Etwa jeder Zweite (54 Prozent) plant, Geld für
größere Anschaffungen auszugeben.
Kauflust und Kaufkraft driften teils stark auseinander
Im bundesweiten Vergleich stehen Ostdeutschen am wenigsten
Rücklagen zur Verfügung, mit Ausnahme von den Thüringern. In den
neuen Bundesländern sind auch die meisten Pessimisten anzutreffen,
was die Beurteilung der eigenen finanziellen Zukunft betrifft.
Bundesweit gesehen sind Berliner am besten auf unerwartete Ausgaben
vorbereitet. 75 Prozent der Hauptstadtbewohner haben sich ein
mittleres oder sogar ein großes Polster angelegt, um im Notfall
sofort wichtige, ungeplante Ausgaben bestreiten zu können.
Wunsch und Wirklichkeit klaffen manchmal weit auseinander. Die
größte Diskrepanz zwischen Konsumneigung und Konsummöglichkeit ist in
Nordrhein-Westfalen und in Thüringen erkennbar. 70 Prozent der
Nordrhein-Westfalen würden gerne shoppen gehen, aber nur 34 Prozent
haben die entsprechenden finanziellen Möglichkeiten. In Thüringen
wollen zwei Drittel (68 Prozent) der Einwohner sich gerne einmal
etwas Größeres gönnen, aber nur 27 Prozent von ihnen verfügen über
die entsprechenden finanziellen Mittel.
Wenn die Inflation steigt und Preise anziehen, reagieren Menschen
unterschiedlich auf solche monetären Veränderungen. Auffällig ist,
dass in Sachsen-Anhalt und in Rheinland-Pfalz jeder Zweite sofort
seinen Konsum einschränken würde. Dagegen würden in Deutschlands
zweitgrößter Metropole Hamburg lediglich 18 Prozent Bürger aufs
Shoppen verzichten, wenn alles etwas teurer wird.
Finanzierungen werden weiterhin gerne genutzt
46 Prozent der deutschen Verbraucher können sich vorstellen, eine
größere Anschaffung über einen Kredit zu finanzieren.
CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner: "Die Zinsen bewegen
sich immer noch auf einem niedrigen Niveau. Viele Menschen nutzen
diese Chance und finanzieren größere Anschaffungen ganz oder
teilweise. Das gilt insbesondere für Erwachsene zwischen 22 und 54
Jahren und für Haushalte mit einem Nettoeinkommen zwischen 1.500 und
3.500 Euro. Damit können Ratenzahlungen eines passenden Kredits in
der Regel problemlos regelmäßig bestritten werden. Dass die Deutschen
Ratenkredite wohlüberlegt aufnehmen und diszipliniert zurückzahlen,
zeigt eine stabile Rückzahlungsquote von rund 98 Prozent."
Zur Studie "CreditPlus Verbraucherindex Frühjahr 2017": Im Januar
und Februar 2017 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren online durch das
Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist repräsentativ
und bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten der
Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede
der Verbrauchergruppen heraus.
Die Studie steht Ihnen als Berichtsband unter folgendem Link zum
Download zur Verfügung: http://bit.ly/2nSjObF
Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren Version die
Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten:
http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/
CreditPlus auf einen Blick:
Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 17 Filialen und 626
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2016 eine Bilanzsumme von rund
4.725 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Apple, Miele oder
Viessmann.
CreditPlus in Social Media:
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