(ots) -
- Ford unterstützt die Integrations-Initiative der deutschen
Wirtschaft "Wir zusammen"
- Im Mittelpunkt steht die elfmonatige Einstiegsqualifizierung für
Geflüchtete
- Bereits zweiter Jahrgang von Geflüchteten aufgenommen
Die Ford-Werke unterstützen die Integrations-Initiative der
deutsche Wirtschaft "Wir zusammen". Der Kölner Automobilhersteller
hat dazu ein so genanntes Patenschaftsversprechen abgegeben, die
Integration von geflüchteten Menschen voranzutreiben. Ford ist damit
eines von mittlerweile 179 Mitgliedern des Netzwerks
(www.wir-zusammen.de).
"Wir freuen uns, dass wir nun bereits im zweiten Jahr Geflüchteten
Praktikumsplätze anbieten konnten", unterstreicht Gunnar Herrmann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke, das Bekenntnis.
"Von dem gemeinsamen Lernen und Arbeiten im EQ-Programm profitieren
beide Seiten - Geflüchtete wie auch reguläre Teilnehmer -
gleichermaßen. Bisher haben alle Absolventen des EQ-Programms für
Geflüchtete eine Anschlussausbildung gefunden."
Das Flüchtlingsengagement erstreckt sich auf verschiedene
Bereiche. Beschäftigte engagieren sich in großer Anzahl in der
Flüchtlingshilfe, begonnen in 2015 mit der Sammlung und Verteilung
von u.a. Kleidung und Toilettenartikeln aber auch durch Mentoring
oder Verkehrserziehung für Kinder. Viele Flüchtlingsprojekte werden
auch finanziell von der gemeinnützigen Stiftung Ford Fund
unterstützt.
Im Mittelpunkt aber steht die berufliche Integration. In der so
genannten Einstiegsqualifizierung (EQ) lernen Geflüchtete zusammen
mit regulären EQ-Teilnehmern in einem elfmonatigen Vollzeitpraktikum
das Arbeitsumfeld eines automobilen Großunternehmens kennen. Darüber
hinaus besuchen sie eine Berufsschule und haben sozialpädagogischen
Unterricht. Individuell abgestellte Ausbilder kümmern sich um die
geflüchteten Teilnehmer. Zusätzlich zum regulären Unterricht erhalten
die Geflüchteten speziellen Deutschunterricht sowohl für den Alltag
als auch für das technische Arbeitsumfeld. Insgesamt arbeiten die
Teilnehmer drei Tage pro Woche im Betrieb mit und besuchen an einem
Tag die Berufsschule. Der fünfte Tag ist reserviert für
sozialpädagogischen Unterricht, der vom klassischen
Bewerbungstraining bis hin zu Mathematik-Nachhilfe reicht.
Die ersten drei Flüchtlinge starteten im März 2016 in das laufende
EQ-Programm 2016. Sie alle haben mittlerweile eine dauerhafte
Beschäftigung gefunden, sei es in einer Ausbildung oder in einer
Umschulungsmaßnahme.
Zum 1. Oktober 2016 begann der neue EQ-Jahrgang. Zur Zeit sind 15
Geflüchtete aus unter anderem Iran, Afghanistan, Syrien oder dem
Libanon unter den insgesamt 92 EQ-Teilnehmern. Das Programm, das
bereits seit 1974 fest etabliert ist, ist sehr erfolgreich: Die
Chance, im Anschluss an das Praktikum eine feste Ausbildung zu
finden, liegt bei über 80 Prozent.
Mit diesem Programm schafften die Ford-Werke es auch beim
Deutschen CSR-Preis, der am Abend in Ludwigsburg offiziell verkündet
wird, unter die drei Finalisten.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert.
Für weitere Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen
von Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf(at)ford.com
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