(ots) - Münchner Beratungsunternehmen conceptsued° und
Modal M erklären, worauf Planer und Unternehmer im nachhaltigen Büro
der Zukunft achten.
Funktionale Architektur, recycelte Materialien, intelligente
Temperaturregler: Immer mehr Unternehmen entdecken das Thema
Nachhaltigkeit im Büro für sich - nicht zuletzt aus Imagegründen.
Allerdings: Bei der Konzeption müssen Planer auf mehr als den
Materialeinsatz achten. "Die Herausforderung liegt darin,
Nachhaltigkeit über den gesamten Gebäudezyklus hinweg zu definieren",
sagt Dr. Dewi Schönbeck, Director Creative Consulting und
DGNB-Consultant bei conceptsued° und Modal M. Mit Stammsitz in
München und Dependancen in Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf und
Wien konzipieren und realisieren bei den beiden Firmen 60 Architekten
und Berater maßgeschneiderte Bürowelten für deutsche und
internationale Unternehmen.
Ökologie und Flexibilität
"Mit Nachhaltigkeit im Büro assoziieren die meisten Unternehmen
ökologische Aspekte. Hier stehen Planer gegenüber Vermietern und
Nutzern in einer großen Verantwortung. Denn gut 40 Prozent des
weltweiten Energiebedarfs sind auf die Baubranche zurückzuführen.
Ressourcenschonend zu planen ist daher die Basis für nachhaltiges
Bauen. Wichtig bei der Auswahl von Bauteilen und Materialien ist
jedoch eine fundierte Betrachtung. Denn nicht immer ist ein
nachwachsender Dämmstoff aus Baumwolle nachhaltig, wenn er in
Monokulturen angebaut wird und über lange Transportwege zu uns
gelangt. Seriöse Planer betrachten daher die gesamte Lebensdauer von
Baustoffen", erklärt Schönbeck.
Lokale Materialien und Hersteller
Gerade beim Innenausbau und der Einrichtung ihrer Gewerbeimmobilie
setzen viele Mieter auf Nachhaltigkeit. Der Einsatz natürlicher
Rohstoffe, lokaler Materialien und Hersteller ist dabei oberstes
Gebot. Hier bietet der Markt mittlerweile interessante und ästhetisch
anspruchsvolle Produkte wie beispielsweise holzanmutende Werkstoffe
aus Reishülsen oder Teppiche, die aus alten Fischernetzen gewonnen
werden. Darüber hinaus aber spielt nach den Worten der 38-jährigen
Architektin insbesondere die Planung in die Zukunft eine zunehmend
wichtige Rolle. Das heißt, Berater und Architekten spielen
verschiedene Entwicklungsszenarien eines Unternehmens durch: Wie
könnte sich dessen Größe verändern, wie die Kommunikationswege und
Arbeitsabläufe - und wie kann der Raum dann unkompliziert auf neue
Anforderungen eingestellt werden? Hier bieten offene Raumstrukturen
und der Einsatz modularer Systeme sowie rezyklierbarer Materialien,
die sorgsam in die Immobilie eingebracht werden, Flexibilität für
Veränderung.
Zertifikate werden immer wichtiger
Viele Eigentümer und Mieter haben heute bereits vor der
Beauftragung eines Planungsbüros ein großes Verantwortungsbewusstsein
und damit hohe Ansprüche an ihre neue Gewerbeimmobilie. Auch, weil
das Thema Nachhaltigkeit zur Imagebildung und Mitarbeitergewinnung
genutzt werden kann. Viele Unternehmen fragen daher bewusst nach
Zertifizierungen wie den US-amerikanischen Punktesystemen LEED
(Leadership in Energy and Environmental Design) oder dem WELL
Building Standard. Während ersteres vor allem ökologische und
ökonomische Aspekte einbezieht, ist das WELL-Zertifikat auf die
Beurteilung von Gebäuden mit Blick auf die Gesundheit und das
Wohlfühlen der Menschen fokussiert. Hier gewinnt das
Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges
Bauen - DGNB e.V. nach den Worten Schönbecks international an
Bedeutung. Denn es verbindet Umweltschutzaspekte mit sozialen
Faktoren. Deshalb werden auch Kriterien zum Wohlbefinden der
Mitarbeiter wie Raumluft, Belichtung, Akustik oder
Kommunikationsmöglichkeiten einbezogen. Außerdem wird die Qualität
nicht nur bis zur Fertigstellung des Gebäudes bewertet, sondern über
seinen kompletten Gebäudelebenszyklus hinweg - und zwar mit Blick auf
Ökologie, Ökonomie und soziokulturelle Aspekte.
Mitarbeiter und ihre Ansprüche
Ein weiterer Grund für das Investment vieler Unternehmen in
nachhaltige Büros sind die Ansprüche der Angestellten. Arbeiten,
Leben und Wohnen verschmelzen zunehmend. Der Arbeitnehmer von heute
stellt daher andere Anforderungen an seinen Arbeitsplatz als noch vor
zehn Jahren. Er will sich wohl fühlen. Er möchte seine Gesundheit
schonen. Er möchte flexibel arbeiten, seinen Arbeitsplatz selbst
gestalten und er ist freizeitorientierter. Höhenverstellbare Tische,
Loungemöbel oder Freizeitangebote sind daher für viele Unternehmen
ein Muss, wenn sie ihr Büro neu gestalten. Dewi Schönbeck: "Im Ringen
um qualifizierte Mitarbeiter sind Unternehmen zunehmend dazu bereit,
mehr für den nachhaltigen Bau und die Einrichtung ihrer Immobilie zu
investieren. Zumal sich diese über die Einsparung von Energie sowie
den Wohlfühlfaktor und die Gesundheit der Angestellten mittelfristig
amortisieren."
Um solche Bürowelten zu realisieren, berät und begleitet Modal M
Eigentümer, Projektentwickler und Investoren beim Neu-, Um- oder
Ausbau von Immobilien; conceptsued° wiederum unterstützt Mieter, die
richtige Liegenschaft zu identifizieren, ein passendes Bürokonzept zu
entwickeln oder Arbeitsprozesse zu optimieren.
Foto- und Pressematerial finden Sie unter dem Link:
http://bit.ly/conseptsued_ModalM
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die PR-Agentur.
Über conceptsued° und Modal M
Seit 2003 berät die conceptsued gmbh internationale Unternehmen
bei allen kreativen und rationalen Entscheidungen rund um das
maßgeschneiderte Bürokonzept. Die interdisziplinären Berater,
Architekten und Corporate Real Estate Manager bieten
betriebswirtschaftliche Analysen, Unternehmensberatung und
Projektmanagement aus einer Hand. Zu den Leistungen von conceptsued°
zählen unter anderem die Beratung bei der Auswahl der
Gewerbeimmobilie, beim Um- sowie Einzug sowie die zukunftsfähige
Neugestaltung des Arbeitsumfelds. Darüber hinaus begleitet
conceptsued° auf Wunsch Change-Management-Prozesse. Das heißt:
Betriebsräte und Mitarbeiter der Klienten werden in alle wesentlichen
Entscheidungen eingebunden, was ein positives Arbeitsklima sowie die
Effizienz im Unternehmen fördert. Die Geschäfte der conceptsued gmbh
leiten Sven Bietau und Timo Brehme.
Standortbewertung, architektonische Gesamtplanung, kreative
Vermarktungsstrategien, maßgeschneiderte Kommunikations- und
Werbemaßnahmen: Im originären Sinne einer umfassenden
Architekturleistung steuert Modal M als Berater und Generalplaner
sämtliche baulichen und kommunikativen Prozesse für den erfolgreichen
Um-, Aus- oder Neubau von Immobilien im Gewerbebereich. Dabei
vertrauen namhafte und anspruchsvolle Investoren, Entwickler,
Vermieter und Eigentümer aus Deutschland, dem europäischen Ausland
und den USA seit 2008 auf das Know-how des in München gegründeten
Unternehmens. Das interdisziplinär und international zusammengesetzte
Team ist spezialisiert auf Büros, Hotels und Gastronomie jeder
Größenordnung. Die Geschäftsführung von Modal M obliegt Timo Brehme,
Reiner Nowak und Malte Tschörtner.
Modal M und conceptsued° sind aktiv in der Deutschen Gesellschaft
für Nachhaltiges Bauen e.V. - DGNB. Sie fördern gif - die
Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. Darüber
hinaus kooperieren beide Unternehmen seit 2014 mit der Fakultät für
Architektur an der Ostbayerischen Technischen Hochschule in
Regensburg.
Das 60-köpfige Team arbeitet im Münchner Stammsitz sowie in den
Dependancen in Berlin, Frankfurt a.M., Düsseldorf und Wien.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.cs-mm.com.
Pressekontakt:
scrivo PublicRelations GbR
Ansprechpartnerin: Nadine Anschütz
Elvirastraße 4, Rgb.
80636 München
Tel: +49 (0)89 45 23 508-10
Fax: +49 (0)89 45 23 508-20
E-Mail: nadine.anschuetz(at)scrivo-pr.de
Web: www.scrivo-pr.de
Urlaubsvertretung bis 18.04.2017:
lilla.lazar(at)scrivo-pr.de
Tel: +49 89 45 23 508 13
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