PresseKat - 20 Jahre Mauerfall

20 Jahre Mauerfall

ID: 147635

Ludwigslust, 11.11.2009. Die Gruppe der Akteure der Dominostein-Aktion aus dem Städtedreieck fei-erte am Montag mit dem rauschenden „Fest der Freiheit“ und tausenden Gästen am Brandenburger Tor in Berlin den Fall der Berliner Mauer und die Friedliche Revolution vor 20 Jahren.

(firmenpresse) - Auch der Dauerregen hielt die Gruppe aus dem Städtedreieck nicht davon ab mit zehntausenden Berlinern und Touristen an das Bran-denburger Tor zu strömen, um mit mehr als 30 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, zahlreichen ehemaligen Bürgerrechtlern und mehreren Friedensnobelpreisträgern das historische Ereignis zu begehen und ihren Stein fallen zu sehen.

Der 2,50 Meter hohe Dominostein aus dem Städtedreieck wurde am 11. September in einer Gemeinschaftsaktion vom SG 03 Ludwigs-lust/ Grabow e.V., vom Lindencenter Ludwigslust, von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und dem Bündnis Städtedreieck unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Frau Manuela Schwesig, im Lindencenter Ludwigslust bemalt.

Unter künstlerischer Leitung von Karen Rau (Goethe-Gymnasium Ludwigslust) und Madeleine Schwerk (ehemaligen Schülerin) haben Schüler des Goethe-Gymnasiums und jugendliche Sportler des SG 03 ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Der beste Entwurf zu dem Thema „20 Jahre Mauerfall“ wurde auf dem Stein verewigt. Die künstlerische Botschaft aus dem Städtedreieck ging zurück nach Berlin und wurde dort am Montag Teil der Domino-Galerie.

Und weil die Akteure der Dominoaktion, bestehend aus Schülern des SG 03 und des Goethe Gymnasiums sowie Kooperationspartnern, es sich nicht nehmen lassen wollten dabei zu sein, wenn ihr Stein fällt, ging es am Montag nach Berlin. Nach einer Führung durch den Bundestag war dann auch kein Halten mehr. Vom Reichstagsgebäude ging es durch fröhliche Menschenmassen hindurch in strömendem Regen, vorbei an hunderten bunt bemalten Steinen aus Deutschland und der ganzen Welt in Richtung Brandenburger Tor, bis er gefunden war. Inmitten aller Steine stand er, der Stein aus dem Städtedreieck, ganz nah dem Brandenburger Tor, bis er um 21 Uhr unter Jubelrufen als einer von 1.000 fiel.

Dominosteine verbinden. Das war den Akteuren aus dem Städtedreieck klar, als sie gegen 22 Uhr klitschenass und lachend in Richtung Heimat fuhren.





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Björn Kasch b.kasch(at)sg03.de

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Datum: 21.12.2009 - 15:15 Uhr
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Freigabedatum: 21.12.2009

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