(ots) -
SWR Koproduktion in Graz mehrfach ausgezeichnet /
Diagonale-Schauspielpreis an Hauptdarstellerin Verena Altenberger
Für das Publikum der Diagonale in Graz ist "Die beste aller
Welten", Debütfilm von Adrian Goiginger, der beliebteste Film des
diesjährigen Festivals. Auch Hauptdarstellerin Verena Altenberger
wurde ausgezeichnet, die Jury erkannte ihr für ihren bemerkenswerten
Auftritt in "Die beste aller Welten" den Diagonale-Schauspielpreis
zu. Preiswürdig außerdem die Ausstattung des Films, für die Veronika
Merlin den Preis für das beste Szenenbild bekam.
"Eine solche Rolle verlangt außerordentliche Hingabe und
Furchtlosigkeit und eine Schauspielerin, die fähig ist, in feinsten
Nuancen Verletzlichkeit und Zähigkeit zu zeigen", begründete die Jury
ihre Wahl von Verena Altenberger, die in dem Film eine suchtkranke
Mutter spielt. Adrian Goiginger, der zurzeit noch an der Filmakademie
in Ludwigsburg studiert, erzählt in seinem ersten Spielfilm von der
Liebe zwischen dem siebenjährigen Adrian und seiner Mutter Helga, die
es immer wieder schafft, ihren Sohn trotz ihrer Drogensucht eine von
Geborgenheit geprägte Kindheit erleben zu lassen. Der Film ist eine
deutsch-österreichische Koproduktion von RitzlFilm und Lailaps
Pictures mit dem SWR/Debüt im Dritten und dem ORF.
Kindheit im Salzburger Drogenmilieu
Adrian Goiginger schrieb, basierend auf eigenen Erfahrungen, das
Drehbuch zu dem Film und führte Regie. In seiner ersten Filmrolle
stand Jeremy Miliker an der Seite von Verena Altenberger als Adrian
vor der Kamera. Produziert wurde der Film von Wolfgang Ritzberger,
RitzlFilm, und Nils Dünker, Lailaps Pictures. Die Redaktion liegt bei
Brigitte Dithard, SWR, und Sabine Spellitz, ORF. "Die beste aller
Welten" wurde gefördert vom Österreichischen Filminstitut, der MFG
Baden-Württemberg und dem Land Salzburg.
Die Diagonale ist das Festival des österreichischen Films und
findet jährlich in Graz statt. Adrian Goiginger wurde für "Die beste
aller Welten" im Februar bereits mit dem Kompass-Perspektive-Preis
ausgezeichnet, als bester Film der diesjährigen Perspektive Deutsches
Kino bei der Berlinale.
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