(ots) -
Bequem im Vorbeigehen zahlen: Kunden der Deutschen Bank können ab
dem 5. April 2017 ihr Smartphone auch als Geldbörse nutzen. Als
erstes Kreditinstitut in Deutschland bietet die Deutsche Bank in
ihrer App "Deutsche Bank Mobile" mobiles Bezahlen an, und zwar für
das Android-Betriebssystem über Nahfunk (NFC - Near Field
Communication).
Und so geht es: Die Deutsche-Bank-Mastercard des Kunden wird
automatisch in der App angezeigt. Er muss weder eine neue Kreditkarte
bestellen noch die SIM-Karte des Smartphones erneuern. In zwei
Schritten kann er die Bezahlfunktion freischalten und sofort
verwenden. Kunden, die ein Android-Smartphone ab Version 4.4 nutzen
und die App geladen haben, können damit weltweit an sechs Millionen
Mastercard-Akzeptanzstellen bargeldlos bezahlen.
"Bezahlen mit dem Smartphone ist in Asien, Nordamerika und vielen
Ländern Europas wie etwa England und Italien schon üblich. Das wird
sich auch in Deutschland durchsetzen, davon sind wir überzeugt. Alle
unsere Kunden mit einem Android-Smartphone und einer
Deutsche-Bank-Mastercard können von heute an ganz einfach mobil
bezahlen", sagt Jan Lisaus, Leiter Karten und Bezahlsysteme für
Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank.
"Die Lösung für mobiles Bezahlen der Deutschen Bank bietet den
Konsumenten eine einfache, bequeme und sichere Möglichkeit überall
dort einzukaufen, wo kontaktlose Mastercards im Handel akzeptiert
werden - in Deutschland und auf der ganzen Welt. Ab 2018 wird
kontaktloses Bezahlen an allen Mastercard Akzeptanzstellen in
Deutschland möglich sein", erläutert Arne Pache, Head of Digital
Payments and Labs Central Europe von Mastercard.
Zahlungen bis 25 Euro ohne PIN
Bei Beträgen bis 25 Euro reicht es in Deutschland aus, das
Smartphone zu entsperren und an das Kassenterminal zu halten. Die
Zahlung wird automatisch erfasst und über die Mastercard abgebucht.
Der gesamte Bezahlprozess ist verschlüsselt. Karteninformationen
werden dabei nicht übertragen. Bei Beträgen von mehr als 25 Euro muss
der Kunde wie bei klassischen Kreditkartenzahlungen die PIN der
hinterlegten Mastercard am Kassenterminal des Händlers eingeben. Die
Zahlungsbestätigung wird dort direkt angezeigt. Zusätzlich wird der
Kunde über sein Smartphone informiert, dass die Zahlung erfolgt ist.
Virtuelle Geldbörse: bequemer und sicherer als Bargeld oder
Kreditkarte
Wenn der Kunde seine Mastercard für das mobile Bezahlen aktiviert,
wird eine Kopie der Karte in der App angezeigt. Zusätzlich speichert
das Smartphone des Kunden zehn Zahlenschlüssel für jeweils eine
Zahlung (sogenannte Token). Für den Kunden bedeutet das zusätzliche
Sicherheit: Für die einzelne Zahlung werden nur Token und dessen
Ablaufdatum bereitgehalten, nicht aber die vertraulichen
Kreditkarteninformationen. Beim Bezahlen erfolgt die Ãœbergabe des
Tokens inklusive des Ablaufdatums in standardisierter,
verschlüsselter Form an das Kassenterminal. Die Token sind auch dann
verfügbar, wenn das Smartphone einmal nicht im Mobilfunknetz oder im
Internet eingeloggt ist. Wenn die Token aufgebraucht sind, werden
beim nächsten Einloggen in die App über Internet automatisch zehn
neue geladen.
Für Nutzer und Händler bedeutet das, dass bei jedem Kauf, bei dem
Deutsche-Bank-Kunden die Mastercard mit einem entsprechenden
Smartphone einsetzen, die Sicherheit, Garantien und Zusatzleistungen
wie bei jeder Mastercard-Transaktion gewährleistet sind.
Voraussetzungen für mobiles Bezahlen
Damit der Kunde mobil bezahlen kann, benötigt er ein NFC-fähiges
Smartphone mit Android-Betriebssystem ab Version 4.4. Zudem muss der
Kunde die App "Deutsche Bank Mobile" auf seinem Smartphone
installiert haben. In der App wählt der Kunde die Funktion "Mobiles
Bezahlen" aus, stimmt den Nutzungsbedingungen zu und bestätigt per
einmaliger TAN-Eingabe die gewünschte Mastercard-Kredit- oder
Debitkarte als Zahlungsmittel - schon ist die Funktion aktiviert.
Anders als andere kontaktlose Bezahlverfahren ist das mobile Bezahlen
über die App unabhängig vom Netzanbieter möglich. Die Funktion steht
zunächst nur für Smartphones mit dem Android-Betriebssystem zur
Verfügung, deren Marktanteil in Deutschland laut Statista bei 75
Prozent liegt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://newsroom.mastercard.com/eu/de/?p=19868
Ãœber Mastercard
Mastercard (NYSE: MA http://www.mastercard.de/) ist ein
internationales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Mit dem
schnellsten Zahlungsabwicklungsnetzwerk der Welt verbindet Mastercard
Kartenbesitzer, Banken, Händler, Regierungen und Unternehmen in über
210 Ländern und Gebieten. Die Produkte und Leistungen von Mastercard
gestalten die alltäglichen Handelsgeschäfte für alle Beteiligten
einfacher, sicherer und effizienter. Das gilt für Einkaufen und
Reisen ebenso wie für Unternehmensführung und die Verwaltung von
Finanzen. Folgen Sie uns auf Twitter (at)MastercardDE
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Ãœber die Deutsche Bank
Die Deutsche Bank bietet vielfältige Finanzdienstleistungen an -
vom Zahlungsverkehr und dem Kreditgeschäft über die Anlageberatung
und Vermögensverwaltung bis hin zu allen Formen des
Kapitalmarktgeschäfts. Zu ihren Kunden gehören Privatkunden,
mittelständische Unternehmen, Konzerne, die Öffentliche Hand und
institutionelle Anleger. Die Deutsche Bank ist Deutschlands führende
Bank. Sie hat in Europa eine starke Marktposition und ist in Amerika
und der Region Asien-Pazifik maßgeblich vertreten.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen.
Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der
Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die
Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde
liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen
und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit
zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich
deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Deutsche Bank
übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer
Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und
Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu
beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die
Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und
andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge
aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von
Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung
ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer
Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere
Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and
Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind.
Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach "Form
20-F" vom 11. März 2016 im Abschnitt "Risk Factors" dargestellt.
Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich
oder unter www.deutschebank.de/ir verfügbar. Dieses Dokument enthält
nicht-IFRS Finanzzahlen. Für eine Überleitung dieser Finanzzahlen zu
vergleichbaren Zahlen nach IFRS siehe das 4Q/FY2016 Financial Data
Supplement, das auf der Internetseite www.deutsche-bank.de/ir
abrufbar ist.
Pressekontakt:
Juliane Wolff
Head of Communications
Germany and Switzerland, Mastercard
Tel: +49 172 1880720
E-Mail: juliane.wolff(at)mastercard.com
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