(ots) -
Im Zuge der immer stärkeren digitalen Vernetzung von
Industriesystemen und Handelsgütern entstehen kontinuierlich neue
Schwachstellen. Politisch, wirtschaftlich oder religiös motivierte
Cyber-Attacken nehmen zu und die potenzielle Verwundbarkeit
sogenannter kritischer Infrastrukturen wie Energie-, Verkehr- und
Finanzsysteme macht die Gefahrenabwehr im virtuellen Raum national
und international zu einem Thema oberster Priorität.
Aus diesem Grund bringt das Hasso-Plattner-Institut (HPI) am 4.
und 5. Mai Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und
Verwaltung auf der fünften "Potsdamer Konferenz für Nationale
CyberSicherheit" zusammen. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung
stehen die Cyber-Abwehrstrategien der deutschen Industrie und
Gesellschaft.
"Mit der Cybersicherheits-Konferenz möchten wir ein Bewusstsein
für die weitreichende Gefährdung schaffen und zu einem
gemeinschaftlichen Handeln der relevanten Akteure beitragen", so
HPI-Direktor Professor Christoph Meinel. "Wir müssen uns zeitnah auf
Strategien und Maßnahmen einigen, die der aktuellen Bedrohungslage
gerecht werden, um den Wirtschaftsstandort und die Gesellschaft zu
schützen."
WAS: Potsdamer Konferenz für Nationale CyberSicherheit
WANN: vom 4. bis 5. Mai 2017, Beginn 9.00 Uhr
WO: Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
in 14482 Potsdam
Mit: Prof. Dr. Helge Braun, Staatsminister im Bundeskanzleramt;
Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für
Verfassungsschutz; Dr. Bruno Kahl, Präsident des
Bundesnachrichtendienstes; Holger Münch, Präsident des
Bundeskriminalamtes; Dr. Katrin Suder, Staatssekretärin im
Bundesministerium der Verteidigung; Klaus Vitt, Staatssekretär im
Bundesministerium des Innern; Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der
Münchner Sicherheitskonferenz; Generalleutnant Ludwig Leinhos, erster
Inspekteur Cyber- und Informationsraum; Ammar Alkassar, CEO von Rohde
& Schwarz Cybersecurity
Der Hashtag zur Veranstaltung lautet #CyberSich. Die Agenda der
Konferenz und detaillierte Informationen finden Sie unter:
https://www.potsdamer-sicherheitskonferenz.de
Hinweis für Redaktionen:
Im Rahmen der Konferenz wird am 4. Mai von 12.00 - 13.00 Uhr eine
Pressekonferenz stattfinden. Weitere Informationen hierzu folgen.
Bitte melden Sie sich, wenn Sie an der Pressekonferenz und/oder
der Konferenz teilnehmen möchten, vorab per E-Mail unter
presse(at)hpi.de an.
Die einzelnen Vorträge der Referenten sind an den Konferenztagen
im Live-Stream auf www.tele-task.de/live/ zu finden.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering
(https://hpi.de) in Potsdam ist Deutschlands universitäres
Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges
Universitäts-Institut in Deutschland bietet das HPI den Bachelor- und
Master-Studiengang "IT-Systems Engineering" an - ein besonders
praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das
von derzeit rund 500 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Insgesamt zwölf HPI-Professoren und über 50 weitere
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig.
Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen elf
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings
stets auf Spitzenplätze.
Pressekontakt:
presse(at)hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach(at)hpi.de
und Felicia Flemming, Tel. 0331 5509-274, felicia.flemming(at)hpi.de
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