PresseKat - HdWM heißt Finnen willkommen: 20 Studenten aus Vaasa zum wissenschaftlichen Austausch bei Mannheime

HdWM heißt Finnen willkommen: 20 Studenten aus Vaasa zum wissenschaftlichen Austausch bei Mannheimer Management-Hochschule

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HdWM-Vizepräsidentin Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa pflegt seit Jahren den Austausch zwischen Studierenden aus Vaasa und europäischen Universitäten und Hochschulen

(firmenpresse) - MANNHEIM. Die Hochschule von Vaasa in Finnland entsandte Anfang April 20 Studierende an die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) zum wissenschaftlichen Austausch. Begleitet wurde die Gruppe von Prof. Lotta Saarikoski und Prof. Satu Lautamäki. Die Stadt Vaasa bezeichnet sich selbst als die „Energie-Stadt“ Finnlands: Maschinenbau, Schiffsbau und Motoren sind die Schwerpunkte der einheimischen Industrie. Die Fachhochschule von Vaasa nimmt eine zentrale Rolle ein im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft des Landes.

Die Vizepräsidentin der HdWM, Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa, pflegt seit sechs Jahren den Austausch zwischen finnischen Studierenden aus Vaasa und verschiedenen europäischen Universitäten und Hochschulen. Zusammen mit Prof. Dr. Hans Rüdiger Kaufmann, Studiengangsleiter Management und Unternehmensführung an der HdWM, entwirft sie die Inhalte und Studienschwerpunkte des Austausches und begleitet mit ihrem Erfahrungsschatz in den Bereichen Internationalität und Interkulturelle Studien die diversen Kooperationen. Diese Hochschul-Kooperation wird durch die Unterschrift einer Vereinbarung zu einem Double Degree für einen Bachelorstudiengang International Management gekrönt.

Kreativität von Ingenieuren und Managern zusammenbringen

Kreativität werde bei dem Projekt ganz großgeschrieben. Es gelte vor allem, die Positionen und Sichtweisen von Managern und Ingenieuren in eine annähernde Deckung zu bringen. Dabei gehe es um Produktanpassungen, Neuentwicklungen, Innovationen oder internationale Markteintritte. Stets werde dabei Wert gelegt auf den interdisziplinären und funktionsübergreifenden methodischen Ansatz dieser Kooperation.

Prof. Sanchez Bengoa: „An der Mannheimer Management-Hochschule wird darauf hingearbeitet, strategische Allianzen zwischen Top-Unternehmen der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Großraum Vaasa anzubahnen. Dazu entwickeln die Studenten beider Hochschulen praxisnahe Lösungsansätze zu Markteintritts- und Managementstrategien sowie Logistik und Finanzierungsmodellen“.




Firmenbesuch bei Hänssler GmbH unterstreicht Praxisbezug

Ein Firmenbesuch bei Hänssler GmbH, in Mannheim ansässig, garantiert den praxis-orientierten Tiefgang der Studien. Die Visite bei diesem Unternehmen soll den Progress der Entwicklungen sowie die Nachhaltigkeit der Projekte sicherstellen. Näheres zum Unternehmen Hänssler GmbH: Vor über 34 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens Hänssler mit dem Handel und der Entwicklung von Dichtelementen aller Art. Heute ist daraus eine weltweit anerkannte Know-how-Schmiede für die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von zuverlässigen Standardprodukten und anspruchsvollen Spezialartikeln aus der Dichtungs- und Kunststofftechnik entstanden. Die Studenten waren begeistert über die Innovationskraft dieses Unternehmens.

Interkulturelles Verständnis als Ticket für erfolgreichen Zugang zu neuen Märkten
Die Ergebnisse der einwöchigen Studien präsentierten die Studierenden in mehreren Ausarbeitungen. Wagemut für Neues und Kreativität sind dabei die treibenden Kräfte. „Dass dabei interkulturelles Verständnis eine wichtige Rolle spielt, liegt auf der Hand. Das Verstehen des jeweils anderen Management Partners und eine effektive interkulturelle Kommunikation werden als Schlüssel für erfolgreiche gemeinsame Management Strategien gesehen“, sagt Prof. Kaufmann.

Auch das nähere Erkunden der Rhein-Neckar-Region kam nicht zu kurz. Die Mannheimer Studenten nahmen ihre finnischen Freunde an die Hand und zeigten ihnen, quasi als ganz persönliche tourist guides, so manche kurpfälzische Sehenswürdigkeit – bei Tag und bei Nacht.

Wissenswertes und Interessantes zur Stadt Vaasa

Vaasa wurde 1606 vom schwedischen König Karl IX. Waasa, gegründet. Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt einen beispiellosen Aufschwung. Sie wurde nicht nur Sitz des Hofgerichts, sondern erhielt auch als erste finnische Stadt eine öffentliche Bibliothek. 1852 wurde Vaasa, wie viele andere finnische Städte zu jener Zeit, von einem Großbrand heimgesucht.

Die Neugründung erfolgte sieben Kilometer westlich, da die alte Stadt seit 1606 durch Landhebung vom Meer abgeschnitten worden war. Während des finnischen Bürgerkriegs im Jahr 1918 war Vaasa Stützpunkt der Weißen Brigaden unter General von Mannerheim. Bis zur Wiedereroberung Helsinkis diente Vaasa für zehn Wochen als Sitz des Exilsenats und damit als faktische Hauptstadt. Text: Franz Motzko

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim:

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit 450 Studierende. Über 50 Partnerunternehmen unterstützen die HdWM. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet folgende Studiengänge:

1. Management und Unternehmensführung (B.A.), Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Soziale Arbeit – Integrationsmanagement, ab Wintersemester 2017/18, derzeit in Akkreditierung
7. Business Management (M.A.), berufsbegl. Master-Studiengang, Leiterin Prof. Dr. Perizat Daglioglu

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden

Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule fördern von Anfang an alle Studierenden der HdWM. Darüber hinaus übernehmen sie die Patenschaft für einige Studierende und fördern so zusätzlich ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.

Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im März 2017 ist bereits der siebte Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.

Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter

Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarkts. Für den IB sei das Engagement an der HdWM eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Fokus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist. Zur IB GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu komme, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen Bildungseinrichtungen stehe man für Interkulturalität und Integration. Gerade die HdWM sei ein Beispiel dafür, dass Integration auch gelebt werden könne. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.

Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.

Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“

Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine Win-win-Situation für die Beteiligten. Der Wissenschaftsrat bewertet das Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie mehreren ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.

CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe

Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen die Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.

Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist. Text: Franz Motzko



Leseranfragen:

Prof. Dr. Dolores Sanchez Bengoa
Hochschule der Wirtschaft für Management
Neckarauer Straße 200, 68163 Mannheim,
Tel. 0621-490712-0
E-Mail: dolores.sanchez-bengoa(at)hdwm.org
WEB: www.hdwm.de



PresseKontakt / Agentur:

Franz M. Motzko
Tel. 0171-2707408
E-Mail: franz.Motzko(at)hdwm.org



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Bereitgestellt von Benutzer: hdwm
Datum: 05.04.2017 - 19:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franz M. Motzko
Stadt:

Mannheim


Telefon: 0171-2707408

Kategorie:

Bildung & Beruf


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.04.2017
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